Erwerbstätige, die trotz Niedrigzinsen weiter privat fürs Alter vorsorgen wollen, sind in Deutschland in der Minderheit: 55 Prozent der Bundesbürger, die im Berufsleben stehen, sind zu der Einschätzung gelangt, dass weitere Anlagen nicht lohnen. Und unter denen, die noch nicht aufgegeben haben, kommt es zu einer stark einseitigen Fokussierung: Es gibt einen regelrechten „Run“ auf Immobilien zur Eigennutzung und Vermietung, um damit das persönliche Auskommen im Alter zu sichern. In Berlin plant aktuell etwa schon mehr als jeder vierte Berufstätige (27 Prozent) den Erwerb eines Eigenheims. Derweil steigt die Sorge vor Verarmung im Alter, insbesondere in Ostdeutschland, wo mehr als jeder dritte Erwerbstätige das bereits erklärt.


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Neue Rentner-Generation! Wer ist glücklich? Wer sorgt wie vor? – Alle Bundesländer im Vergleich – Der AXA Deutschland-Report 2016
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