GdW und GETEC kooperieren, stand in einer Meldung am Aschermittwoch. Gleich im zweiten Absatz wird es spannend. Es geht im ersten Schritt um eine schwere Altlast: Nachtspeicheröfen. Die gute Idee des sauberen Heizens, aus der Zeit, als Strom noch aus der Steckdose kam und wir nicht wussten, was dahinter lauert.
Heute ist der damals Gute, der hochbelastete Klimafeind, der unflexible Stromfresser. Heute treibt er jedem Wohnungsunternehmer die Schweißperlen auf die Stirn, der diese Altlast noch in seinem Bestand hat. Bremst doch der gute alte Nachspeicherofen beim Umrüsten auf andere Technologien, die Idee des bezahlbaren Wohnens.
Und da kommt die Aschermittwochsmeldung gerade recht. GETEC hat den Schlüssel, die Lösung: Die gute Idee des sauberen Heizens wird wieder salonfähig. Das Gerät ist smart auf dem Stand der Technik von Morgen. Und wir wissen jetzt, was in der Steckdose lauert, der geschmeidige, grüne Ökostrom, der auch noch pro WE und Jahr 5 Tonnen C02 einspart.
Aber damit nicht genug. Bezahlbares Wohnen steht im Raum. Nun wird es einfacher dieses Versprechen zu erfüllen. Die Umrüstung ist überschaubar. Der Tausch ist sowohl für Eigentümer als auch Mieter kostenneutral.
Die bisher angedachten Alternativen: Zum Beispiel der Tausch von Stromleitung gegen wassergeführte Leitung ist viel komplexer: In der Umsetzung teurer und es drohen Folgeschäden, wie Leckagen in den Heizwasserleitungen, Anschlüssen etc.
„Die Energiewelt von morgen ist dezentral, digital und grün – und sie ist gleichzeitig besser vernetzt. Immobilienwirtschaft und Energiewirtschaft müssen deshalb zusammenwachsen,“ sagte Michael Lowak, Segment CEO Immobilienwirtschaft der GETEC Group, bei der Unterzeichnung.
Wenn das der erste Schritt ist, dann kann Immobilien/Wohnungswirtschaft auf die nächsten Schritte dieser Kooperation gespannt sein…
Die Aschermittwochsmeldung finden Sie auf Seite 26.
Februar 2021. Eine neue Technik-Ausgabe mit neuen Inhalten.
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Ihr Gerd Warda