Graffiti-Prävention in der Frankfurter Naxos-Halle – Selbstbewusstsein aus der Spraydose – Wertvolle Tipps und Tricks vom Graffiti-Profi

Vor einigen Jahren hat die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt ein Streetworkerprojekt ins Leben gerufen. Ob bei gemeinsamen Fußballevents, Hip-Hop-Festivals, Stadtrundgängen, Besuchen im Jugendtheater oder anderen Aktivitäten – immer geht es darum, Kindern und Jugendlichen in den verschiedenen Quartieren eine Anlaufstelle zu bieten und sie in ihrer Freizeit sinnvoll zu beschäftigen. Jüngstes Beispiel für das soziale Engagement der Unternehmensgruppe ist ein Graffitiprojekt in der Naxos-Halle, dass das Team vom Sozialmanagement für sozial benachteiligte Siedlungskinder aus dem Stadtteil Fechenheim angeboten hat. Einen Nachmittag lang durften sich die Mädchen und Jungen unter professioneller Anleitung als Graffiti-Künstler versuchen – natürlich stilecht mit Mundschutz, Handschuhen und Spraydose.

Perspektiven aufzeigen, Fähigkeiten fördern

L –O – V – E. Sorgfältig und in knallroter Farbe verewigt Josephine den Schriftzug an der Wand und rahmt ihn mit einem Herz ein. Dann hält sie kurz inne, tritt einen Schritt zurück und betrachtet zufrieden ihr Werk. Ein paar Meter weiter sprüht Tobias ein buntes Fantasiegemälde, ein anderes Mädchen schreibt in grüner Farbe ihren Namen. „Genau das ist Sinn und Zweck dieses Workshops“, erläutert Petra Falchi vom Sozialmanagement. „Die Kinder können sich kreativ ausprobieren und ihr Selbstbewusstsein stärken.“

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