Einzigartiges Pilotprojekt in Europa

Mit dem Pionierprojekt will die Stadt Zürich Wohnmöglichkeiten für schwer Umwelterkrankte unterstützen. Dieser Bau ist eine Errungenschaft für die 2008 von MCS-Erkrankten gegründete Wohnungsbaugesellschaft Gesundes Wohnen MCS. Bis 2013 soll im Quartier Leimbach der Stadt Zürich ein Wohnhaus mit 15 Wohnungen entstehen, das hohen baubiologischen Ansprüchen genügt. Bei dem Bau galt es von Anfang an zwei wichtige Aspekte zu beachten.

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Zum einen sollen primär mineralische Baustoffe verwendet werden, da diese nahezu emissionsfrei sind. Zum anderen müssen Richtlinien der Elektrobiologie erfüllt werden. Die gesamte Konstruktion wurde daher weitestgehend stahlfrei konzipiert. Anstatt der üblichen Stahlarmierung wurde deshalb die Glasfaserbewehrung Schöck ComBAR eingesetzt. Bei gleichen Verbundeigenschaften wie von Betonstahl, ist ComBAR weder elektrisch leitend noch magnetisierbar.

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