Die softwareunterstützte Abwicklung von Bauprojekten gehört bei vielen ausführenden Bauunternehmen bereits zum Alltag. Jedoch setzt die Branche hierbei noch fortwährend auf sehr einfache Tools, mit denen sich ein großes Bauvorhaben mit Hinblick auf eventuell gerichtliche oder außergerichtliche Streitigkeiten zur Durchsetzung von Forderungen nicht ausreichend verwalten bzw. dokumentieren lässt. Ein vollkommen anderes Bild zeigt die Planungsseite.
Ein flächendeckender Einsatz von digitalen Bauwerksmodellen ist aktuell noch nicht abzusehen. Doch die Grundsteine für Veränderungen auf beiden Seiten sind bereits gelegt: Durch die Softwareunternehmen selbst und ihre Überzeugungsarbeit, durch ihre intensive Zusammenarbeit, beispielsweise über Vereine und Arbeitsgruppen und – last but not least – vielleicht auch bald durch die Politik.