Bau- und Spargenossenschaft eG DüBS mit elektronischer Zutrittslösung

Die Düsseldorfer Bau- und Spargenossenschaft eG (DüBS) ist eine Wohnungsgenossenschaft mit 1.800 Wohneinheiten in 380 Häusern. Sie hat alle Gemeinschaftstüren ihrer Objekte mit einer elektronischen Zutrittssteuerung von SALTO ausgestattet und profitiert nun von weniger Verwaltungsaufwand und Kosten. Gleichzeitig bietet sie ihren Mietern mehr Sicherheit und eine einfachere Handhabung.

Insgesamt umfasst das Projekt rund 1.400 Zutrittspunkte, wobei pro Wohnobjekt vier bis fünf Türen mit Elektronik ausgestattet wurden. Dazu zählen die Haupteingänge sowie die Zugänge zu Kellern, Dachböden, Waschmaschinenräumen, Müllcontainern und Gärten. Zum Einsatz kommen dabei Online-Wandleser mit selbstverriegelnden Einsteckschlössern, z.T. in Verbindung mit der Klingelanlage, elektronische Langschildbeschläge XS4 Original, abhängig von der Türart und Nutzung in unterschiedlichen Versionen sowie elektronische SALTO Neo Doppelzylinder.

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Darüber hinaus hat die Verwaltung der Genossenschaft eine neue Zutrittskontrolle erhalten. Diese bindet 35 Zutrittspunkte ein, etliche mit jeweils eigenen Öffnungsmodi.

Schreib-Lese-Funktionalität und verschlüsselter Datenübertragung

Technologisch basiert die Zutrittslösung auf dem SALTO Virtual Network (SVN) mit patentierter Schreib-Lese-Funktionalität und verschlüsselter Datenübertragung. Im SVN werden die Zutrittsrechte auf dem Identmedium gespeichert, wodurch eine Verkabelung der elektronischen Beschläge und Zylinder entfällt. Derzeit befindet sich ein weiteres Quartier mit Um- und Neubauten in der Realisierung. Dort werden sämtliche Zutrittspunkte online sowie über Funk vernetzt, da die DüBS hier eine neue Plattform für die Hausautomation nutzen möchte und die Zutrittslösung eingebunden werden soll.

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Die Programmierung und Verwaltung der Schlüsselanhänger übernimmt die Klever Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG, die das Projekt auch geplant und installiert hat.

Die Wohnungsgenossenschaft hat mit der Einführung der elektronischen Zutrittskontrolle drei Ziele verfolgt: Reduzierung des Verwaltungsaufwands, Verbesserung der Sicherheit und eine leichtere Bedienung. Hinzu kamen als wesentliche Punkte die Wirtschaftlichkeit – unter Einbeziehung neben den Investitionskosten auch der Folgeausgaben – sowie ein vielseitiges Produktportfolio wegen des uneinheitlichen Bestands.

Nur noch einen Transponder für alle Gemeinschaftstüren

Die elektronische Zutrittskontrolle an den Technikräumen der DüBS beschleunigt Wartungsarbeiten deutlich. Bildquelle: SALTO Systems

Die elektronische Zutrittskontrolle bewährt sich in der Praxis, weil sie die gesteckten Ziele erreicht. Die DüBS verwendet jetzt nur noch einen Transponder für alle Gemeinschaftstüren, was es für Mieter und Angestellten wesentlich einfacher macht. Die Vergabe der Zutrittsrechte erfolgt deutlich schneller und übersichtlicher als vorher. Außerdem können die Verantwortlichen nun auch zeitabhängige Zutrittsrechte vergeben, was z.B. Wartungsarbeiten deutlich beschleunigt.

Die Düsseldorfer Bau- und Spargenossenschaft eG (DüBS) wurde 1948 gegründet und startete mit 20 Häusern im Norden Düsseldorfs. Heute umfasst sie 2.600 Mitglieder und verwaltet 110.000 qm Wohnfläche, 3.800 qm Gewerbefläche sowie 900 Pkw-Stellplätze im gesamten Stadtgebiet von Düsseldorf.

Hagen Zumpe

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