„Die Ergebnisse der Wohnungsbedarfsprognose sind wenig überraschend: In Hessen fehlt Wohnraum. Bis 2040 sind es insgesamt 517.000 Wohnungen“, sagte Stadtentwicklungsministerin Priska Hinz bei der Vorstellung der Wohnungsbedarfsprognose in Wiesbaden. „Wohnungsbedarfsprognose gibt Kommunen eine Orientierung und ist Anlass, auch miteinander nach kreativen Lösungen zu suchen.“ Die Prognose wurde im Auftrag des Umweltministeriums vom Institut für Wohnen erstellt und basiert auf der neuesten Bevölkerungsvorausschätzung der Hessen-Agentur vom Mai 2016. Sie berücksichtigt die aktuelle Entwicklung der Bevölkerungszahlen durch den Zuzug an Flüchtlingen sowie das Wanderungsverhalten.


Lesezeit ca: Less than 1 min.
Jährlich 37.000 zusätzliche Wohnungen benötigt Hessen bis 2020, sagte Stadtentwicklungsministerin Priska Hinz
Lesen Sie die nächsten Artikel dieser Ausgabe
Lesen Sie Artikel zum selben Thema
Property Index 2025: Deutsche Wohnimmobilien unter Druck – München bleibt teuer,...
Der deutsche Wohnimmobilienmarkt zeigt sich 2025 weiterhin angespannt. Zwar stieg der...
Die Rolle von Genehmigungsverfahren bei chronischer Wohnungsnot
Eine Betrachtung mit Berliner Perspektive von Friedrich Geschwinder
Der jüngst vom Bundeskabinett...
NHW – Neue Vereinbarung verbindet Klimaschutz und bezahlbares Wohnen
Im Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz haben die Geschäftsführung der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte...
Impulse für Europa: Wie eine koordinierte Wohnungspolitik gelingen kann
Die angespannte Lage auf den Wohnungsmärkten in vielen Mitgliedsstaaten der EU...
Stark bei Starkregen: Gründächer als Überflutungsvorsorge
Begrünte Gebäude haben eine Vielzahl an positiven Wirkungen. Eine davon ist...
Wohnungsbau 2025/26: Neubau stagniert – Sanierung gewinnt an Bedeutung
Die Diskussion um die Zukunft des Wohnungsbaus in Deutschland spitzt sich...