2. Norddeutscher Betriebskostentag Co2-Bepreisung verteuert das Wohnen – intelligente Lösungen gefordert

Verbandsdirektor Andreas Breitner eröffnete vor über 75 Teilnehmern am 28. Januar 2020 in Lübeck diese Veranstaltung gemeinsam mit dem Partnerunternehmen WohnCom GmbH Berlin/Hamburg und dem neuen Partner Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (AK Geislinger Konvention)

Co2 Bepreisung erhöhen Wohnkosten

Am Vormittag standen juristische und betriebswirtschaftliche Fragen auf der Tagesordnung. VNW Referent Dr. Peter Hitpaß stellte die aktuelle Rechtsprechung im Betriebskostenrecht vor. Prof. Dr. Dieter Rebitzer, Hochschule Nürtingen-Geislingen erläuterte, wie sich die Wohnkosten durch die geplante Co2 Bepreisung erhöhen werden. China sei mit 30 Prozent der weltgrößte Co2 Verursacher. Reinhard Zehl, Geschäftsführer WohnCom, forderte die Mitgliedsunternehmen auf, sich noch mehr am Betriebskosten-Benchmarking zu beteiligen.

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Anhand der Betriebs- und Heizkostenabrechnung stellte er die Vorteile des Systems vor. Siegfried Rehberg, ex GdW/BBU Umweltreferent, Dipl. Ing. und Architekt, Berlin erklärte, warum die Treibhausgasbilanzierung Teil des Betriebskosten-Benchmarking nach der Geislinger Konvention wird.

Am Nachmittag hatten die Praktiker das Wort

Für VNW Referent RA Dr. Kai Mediger ist es wichtig, dass der Vermieter das Wirtschaftlichkeitsgebot bei der Betriebskostenabrechnung strikt beachtet, um die Kosten für den Mieter möglichst gering zu halten. Nach den Ausführungen von REOS Chef Kjell Ole Beckmann, Hamburg, zahlen 15 Millionen Haushalte in Deutschland 13 Euro pro Jahr zu viel für Messdienstleistungen…

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