Milder Winter entlastet Verbraucher bei den Heizkosten

In manchen Regionen Deutschlands gab es in diesem Winter keinen einzigen Frosttag mit 24 Stunden unter Null und keinen Schnee. Das macht sich bei den Heizkosten bemerkbar. Vor allem wer mit Öl heizt, musste weniger Geld ausgeben.

Die Heizkosten für diesen Winter werden für viele Haushalte in Deutschland niedriger ausfallen als im Vorjahr oder zumindest nicht steigen.

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Wegen der erneut milden Witterung ging der Energieaufwand für die Heizung um ein Prozent zurück, teilten die Internet-Portale Verivox und Check24 unter Berufung auf die Gradtagszahlen des Deutschen Wetterdienstes mit.

Bereits im vergangenen Winter war das Wetter in Deutschland im Durchschnitt recht warm ausgefallen und hatte so zu einer Kostenentlastung der meisten Haushalte beigetragen. In diesem Jahr waren die heizintensiven Monate Januar und Februar besonders mild.

Das begünstigte vor allem Mieter und Hausbesitzer, die mit Öl heizen.

Seit dem Beginn des Jahres sind die Ölpreise auf dem Rückzug und die Corona-Krise hat diese Entwicklung noch beschleunigt, zum Teil unter hektischen Schwankungen.

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Bei den Kunden in Deutschland ist der Preisrutsch auf den Rohölmärkten nur zum Teil angekommen, weil die Nachfrage nach Heizöl enorm angestiegen ist und die Lieferfristen der Heizölhändler in einigen Regionen bis in den Juni reichen.

Zudem ist Heizöl im Süden Deutschlands gegenwärtig zum Teil deutlich teurer als im Norden, was mit regionalen Marktbedingungen zu erklären ist.

Im Durchschnitt der Monate und Regionen können Heizölkunden für den Zeitraum von September bis März mit Heizkosten rechnen, die um elf Prozent (Check24) bis 14 Prozent (Verivox) unter der vorigen Heizperiode liegen…

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