Wie wichtig IBA-Projekte sind, zeigt sich immer wieder, wenn man Jahre später mal nachschaut. Nehmen wir die IBA Emscher Park (1989 bis 1999) oder IBA Fürst-Pückler-Land (2000 bis 2010), Hamburg (2006 bis 2013), Heidelberg (2012 bis 2022) und Thüringen (2012 bis 2023) um nur einige zu nennen. Fährt man heute durch die IBA-Plätze, ist man begeistert, was in der Zeit entstanden ist und was auch immer weiter vorangetrieben wird.
Und immer wieder sind bestandshaltende Wohnungsunternehmen und Genossenschaften die wichtigen Akteure. Kreativ und mutig gehen sie neue Wege. Ja, und schauen wir zurück, sehen wir die Ergebnisse und staunen. Die Arbeit hat sich gelohnt. Was einst als „Leuchtturme“ gefeiert wurde, strahlt heute auch an anderen Orten in der Republik. So soll es sein.
Nordhausen-Nord ist auch so ein IBA-Standort, der zukünftig zum IBA-Pilger-Ort werden kann. Was gibt es zusehen? Wohnquartiere, die klima-, ressourcenschonend fit für die Zukunft gemacht werden. Dabei spielen die Themen Klimaschutz, Nachhaltigkeit, schnelle Umsetzung bei hoher Qualität, eine Rolle. Die Herausforderung für die Akteure ist allerdings die nachhaltige Bezahlbarkeit für die Mieter. Aber die MacherInnen aus Wohnungswirtschaft sind kreativ. Sie schaffen das!! Mehr über das IBA-Pionierprojekt in Nordhausen lesen Sie ab Seite 4.
Juli 2021. Eine neue Technik-Ausgabe, mit neuen Inhalten.
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Ihr Gerd Warda