Sobald die Menschen mit kalten Temperaturen zu kämpfen haben, steigt der Verbrauch von Heizwärme. Die Folge ist neben höheren Energiekosten auch eine schlechtere CO2-Bilanz der Wohnimmobilien. Dabei lautet das klare politische Ziel, den Energieverbrauch und damit den CO2-Ausstoß für Heizung und Warmwasser deutlich zu senken – und zwar unabhängig von der Witterung. Doch bis jetzt ist dieses Ziel vor allem kostenintensiv, denn es wird seit vielen Jahren vor allem mit aufwendigen Baumaßnahmen verfolgt. Dazu gehören die intensive Dämmung von Gebäudefassaden und -dächern und der Einbau moderner Fenster. Kostengünstigere, technische Maßnahmen an der Heizungsanlage oder den Heizkörpern und ihrer Steuerung kommen deutlich seltener zum Einsatz – auch weil die aktuelle Rechtslage sie nicht gleichberechtigt behandelt.
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Innovative Technik: Klimaschutz zu niedrigen Kosten für Mieter und Vermieter – Kostengünstige, technische Maßnahmen mehr nutzen
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