Liebe Leserinnen, liebe Leser, auch der ländliche Raum wächst kräftig, hinschauen lohnt!

Geht es um Wachstum, dann drängeln sich schnell die Metropol-Regionen mit ausgestellten Ellenbogen, von der Politik in Berlin unterstützt, ins Bild. Schauen wir aber genau hin, zeigt sich ein anderes Bild. Nehmen wir das Beispiel Münsterland. Die dortigen Entscheider in Sparkassen und Banken, Versorgungsunternehmen, Versicherung und Wohnungswirtschaft haben in den „Monitor“ des Pestel-Instituts geschaut. Und welches Bild zeigt sich?

„Die Ergebnisse der Studie belegen, wie exzellent sich das Münsterland wirtschaftlich und demografisch entwickelt. Insofern ist es fahrlässig und an der Realität vorbei, zu sagen, dass wir als Region keinen Wohnungsneubau benötigen. Das Gegenteil ist der Fall. Wir schrumpfen nicht. Das einzige, was schrumpft, ist das verfügbare Bauland“, sagt Uwe Schramm, Vorstandsvorsitzender der WohnBau Unternehmensgruppe.

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Ja, ja.. der ländliche Raum … verkannt und wirtschaftlich abgehängt. NEIN! Das Münsterland ist überall – zwischen Garmisch und Flensburg, Saarbrücken und Hoyerswerder. Gerade im ländlichen Raum wächst die Kreativität. Man muss nur genau hinschauen. Schauen Sie auch mal in Ihrer Region. Mehr über das Hinschauen „Das Münsterland wächst…. ab Seite 4.

Und wo wir gerade schon beim Hinschauen sind, schauen wir mal auf das Klima. Der DV diskutierte über sozialverträglichen Klimaschutz und die Arbeitsgruppe „Energie“ des DV stellte sein bundespolitisches Kursbuch zum Erreichen der Klimaziele im Gebäudesektor vor. (Zum Nachlesen der Link auf Seite 8). In der Diskussion zeigte sich deutlich: Klimaschutz ist nicht nur dämmen, dämmen und nochmal dämmen, wie die Politik es noch sieht. Klimaschutz braucht ressortübergreifende Ideen, Lesen Sie mehr ab Seite 11.

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Übrigens: Am 29.Mai 2018, also vor einem Jahr, ging der GdW mit der Rahmenvereinbarung zum qualitätssteigernden und kostensenkenden „seriellen und modularen Bauen“ am den Start. https://web.gdw.de/wohnen-und-stadt/serielles-bauen. Was damals noch fehlte, war die bundesweite Typengenehmigung der Landesbauministerien, wie es in der Pressemeldung Nr. 29/18 vom 29.05.2018 des Bundesbauministeriums hieß. Jetzt habe ich mal nachgeschaut. Wie das letzte Sitzungsprotokoll der Bauministerkonferenz (22. Februar 2019) zeigt, (hier der Link) ist alles auf dem Weg.

Neben einer Fülle von Ideen, die das Wohnen bezahlbarer machen sollen, hat Hamburg schon für die dortigen Bauvorhaben die Genehmigung erteilt… Es fehlt nur noch der Rest der Republik…..

Ihr Gerd Warda

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