96 Jahre und kein bisschen leise… könnte man in Abwandlung eines Sprichwortes schreiben. Immerhin wirkt die 1921 gegründete Wohnungsgenossenschaft auch im reifen Alter sehr lebendig – und das nicht nur in ihrer Heimatstadt St.Pölten, sondern in ganz Niederösterreich. Das hat sie bei einer „Wohnbau-Safari“ mit dem Bürgermeister der Landeshauptstadt im heißen Sommer neuerlich bewiesen.
Matthias Stadler hält Ausschau aus einem Kukuruzfeld, der Bürgermeister von Sankt Pölten sondiert das Wohnbau-Geschehen am Stadtrand. Die prosperierende Landeshauptstadt braucht Wohnungen – und die Wohnungsgenossenschaft St. Pölten hat aktuell viel herzuzeigen. Obmann KR Wilhelm Gelb – der gemeinsam mit Stellvertreter Anton Damböck die „Wohnbau-Safari“ anführt – freut sich auf „Junges Wohnen“ in der Karl Pfeffer-Gasse. Dort steht ein Rohbau mit 61 Niedrigenergie-Wohnungen zu „sehr günstigen Preisen für junge Menschen“, wie Gelb betont, auch weil die Stadtgemeinde einen Baurechtsgrund und die NÖ Landesregierung besondere Fördermittel zur Verfügung stellen. In dem viergeschossigen Haus sind alle Wohnungen vergeben, im Frühjahr 2018 soll deshalb ein nächster Bauabschnitt mit 38 Wohnungen folgen, weitere Abschnitte sind geplant.
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