Die Wohnbau GmbH Prenzlau hat sie sich im Rahmen ihres Leitbildes auf die Fahnen geschrieben: gesellschaftliche Verantwortung. »Als kommunales Unternehmen der Stadt Prenzlau sind wir hier verwurzelt. Stadtmarketing und Wohnungswirtschaft hängen eng zusammen. Wir sind ein großer Auftraggeber, prägen mit unserem Wohnungsbestand das Stadtbild und sorgen auch außerhalb der Region für ein positives Bild Prenzlaus«, stellt Geschäftsführer René Stüpmann fest. Im letzten Teil der Reihe geht es um die Symbiose zwischen Stadt und Wohnungswirtschaft.
Festivitäten, um ins Gespräch zu kommen
Bei aller Digitalisierung in der Wohnbau Prenzlau ist das kommunale Unternehmen auch analog in der Stadt und deren Wohngebiete sichtbar. »Wir sind präsent auf den Festen und Veranstaltungen der Stadt Prenzlau, initiieren selbst jährlich das Igelfest im Wohngebiet Igelpfuhl und alle zwei bis drei Jahre das Wohnbaufest in der Innenstadt.« Das Igelfest sei ein buntes Familienfest mitten im Wohngebiet.
»Solche Feste dienen natürlich dem Spaß der Gäste. Uns ist es dabei aber auch wichtig, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, Nachbarschaften zu fördern und die tollen Angebote der Stadt zu präsentieren.« So gehört die Bühne des Igelfestes den kleinen Prenzlauer Talenten. »Schulen, Sportgruppen, der Carnevalverein, Schülerbands oder Chöre – sie alle dürfen ihre Talente vor Eltern, Großeltern und allen anderen Gästen zeigen.« Neben den Festivitäten unterstützt die Wohnbau diverse Vereine und gemeinnützige Institutionen auch im Rahmen des Sponsorings.
»Fußball, Leichtathletik, Tischtennis, Drachenboot, Reitsport – es gibt viele Freizeitangebote in Prenzlau, die von Vereinen ehrenamtlich angeboten werden. Zudem gibt es zahlreiche gemeinnützige Institutionen, wie die IG Frauen, das Mehrgenerationenhaus, die Kinderservicestelle, die als Verein oder Initiative mit begrenzten Mitteln Hilfe und Unterstützung geben. Wenn wir diesen beispielsweise Räumlichkeiten im Rahmen eines Sponsorings zur Verfügung stellen, sie in Wohngebieten ansiedeln, wo sie gebraucht werden, kommt das auch unserer Mieterschaft zugute.«
Kurzer Draht zur Mieterschaft
Tradition haben bei der Wohnbau mittlerweile die Mieterstammtische. »Einmal im Jahr stellen wir unser orangenes Zelt in allen Prenzlauer Wohngebieten auf und laden unsere Mieterinnen und Mieter ein, mit uns ins Gespräch zu kommen.« Während es vor einigen Jahren noch reichlich Beschwerden hagelte, ist der Geschäftsführer nun stolz, wenn es bei diesen Stammtischen um kleine Anliegen, wie die Erweiterung der Grünflächen um Blumen oder die Treppenreinigung geht.
Auch das Außendienst-Team ist stetig in der Stadt präsent. Die orange-grün-braunen Wohnbau-Autos sind schwer zu übersehen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in eben dieser Dienstkleidung ebenso wenig. »Mieterinnen und Mieter nehmen uns so wahr. Gleichzeitig hat unser Außendienst-Team immer ein offenes Ohr für die Anliegen und Belange unserer Mieterschaft. Wir möchten ansprechbar und nahbar sein.«
Den kurzen Draht zur Mieterschaft hat die Wohnbau auch digital. Über den Onlineservice Friedrich informiert das Wohnungsunternehmen über aktuelle Themen aus dem Wohngebiet und der Stadt. »Wenn der Aufzug defekt ist, das Wasser abgestellt wird, die Fassade gereinigt wird – all das Erhalten Mieterinnen und Mieter, die bereits unsere App nutzen, bequem per Pop-Up-Benachrichtigung…