Präventiver Gebäude-Check im Herbst erspart Kosten im Frühjahr

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

Oktober ist Herbstzeit – und damit Prüfungszeit für Gebäude. Während sich die Natur von ihrer leuchtenden Seite zeigt und Meteorologen zwischen Altweibersommer, goldenen Oktobertagen und ersten Bodenfrösten schwanken, beginnt für Wohnungsunternehmen die eigentliche Belastungsprobe: der Übergang in die kalte Jahreszeit.

Denn mit fallenden Blättern und sinkenden Temperaturen steigt die Anfälligkeit der Gebäudehülle für Schäden. Kleine Risse in der Fassade, marode Dachziegel oder undichte Fenster mögen im Spätsommer noch harmlos erscheinen – ab Oktober jedoch kann daraus rasch ein teurer Wasserschaden oder Wärmeverlust werden. Jetzt ist also der richtige Moment, um das Gebäude systematisch zu überprüfen. Nicht als freiwillige Kür, sondern eher als präventive Pflichtmaßnahme. Lesen Sie in dieser Ausgabe den Beitrag von FORUM LEITUNGSWASSER-Chefredakteur Gerd Warda: Jetzt handeln: Warum ein präventiver Gebäude-Check im Herbst unverzichtbar ist?

Die Erfahrung zeigt: Wer vorausschauend handelt, spart langfristig. Das gilt nicht nur für große Wohnungsunternehmen, sondern auch für private Immobilieneigentümer. Die AVW-Unternehmensgruppe und die Plattform Wohnungswirtschaft-heute haben das Thema bereits 2012 mit der „Initiative Schadenprävention“ in den Fokus gerückt – heute ist daraus ein anerkannter Standard geworden. Schadenvermeidung ist kein Randthema mehr, sondern ein ökonomischer Erfolgsfaktor. Lesen Sie hierzu das Gespräch – Über 10 Jahre Schadenprävention – Wie Wohnungsunternehmen durch aktive Vorsorge profitieren – mit Stefan Schenzel, Schadenberater der AVW.

Wie wichtig professionelle Schadenprävention ist, zeigen die alltäglichen Fälle der IfS-Experten: Woher kommt plötzlich die Feuchtigkeit an der Wand? Warum muffiger Geruch im Bad? Wie im Krimi arbeiten sich die Sachverständigen vor – bis zur undichten Whirlpool-Wanne mit Kerzenständer-Romantik und versteckten Druckluftauslässen. Es sind diese Details, die über Schaden oder Sicherheit entscheiden. Und sie zeigen: Auch gepflegte Technik ist nicht automatisch sichere Technik. Die Auflösung lesen Sie in dieser Ausgabe im Beitrag: Großer Wasserschaden durch Whirlpool-Wanne – Was ist passiert?

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Ein weiteres Beispiel für strukturelle Prävention bietet die Legionellen Problematik. In dieser 30. Ausgabe von FORUM LEITUNGSWASSER hat Dr. Georg Scholzen einen akuten Fall aus Münster aufgearbeitet. In der aktuellen Ausgabe geht er nun auf die „Systemische Legionellenuntersuchung“ ein – eine Thematik, die noch zu oft unterschätzt wird, aber gerade in der kalten Jahreszeit an Bedeutung gewinnt.

Abschließend noch ein Hinweis in eigener Sache: Anfang Februar 2026 lädt das VdS zur Fachveranstaltung „Verhütung von Leitungswasserschäden“ nach Köln ein – mit klarem Fokus auf die Wohnungswirtschaft. Die AVW-Gruppe ist mit ihrem FORUM LEITUNGSWASSER Schirmherr dieser Veranstaltung. Hier erfahren Sie mehr.

Der Oktober ist also mehr als nur ein schöner Monat. Er ist ein Weckruf zur Vorsorge. Für Gebäude, für Bewohner – und für eine Wohnungswirtschaft, die heute schon an morgen denkt. Dies und mehr erwartet Sie in dieser Ausgabe von FORUM LEITUNSGWASSER.

Ich wünsche Ihnen eine hilfreiche Lektüre!

Ihr

Hartmut Rösler

Forum Leitungswasser erscheint in Kooperation mit der Initiative Schadenprävention und  der AVW Gruppe

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