Immobilienwirtschaft im Fokus von Nachhaltigkeit mit ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung)

Das Thema Nachhaltigkeit, verbunden mit den ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung), hat in den letzten Monaten in Bezug auf Relevanz und Dominanz noch einmal deutlich zugenommen. Die neue Studie der Deutschen Hypo – NORD/LB Real Estate Finance zeigt die wesentlichen Herausforderungen, mit denen die Akteure der Immobilienwirtschaft bei der Umsetzung der regulatorischen Rahmenbedingungen im Bereich Nachhaltigkeit konfrontiert sind. Neben ausgewählten Lösungsansätzen zur ESG-Optimierung werden die Märkte für Green Buildings und Green Bonds betrachtet.

Die Dekarbonisierung der Immobilien ist ein zentraler Baustein, um die Klimaziele der Bundesregierung (Klimaneutralität bis 2045) zu erreichen. Fortwährende regulatorische Initiativen, wie die EU-Taxonomie- und Offenlegungsverordnung, begleiten die Transformation der Immobilienwirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit. Der Umwandlungsprozess gewinnt aber auch durch das aktuell herausfordernde Marktumfeld an Fahrt. „Durch die steigenden Energiepreise wird auch die Energieeffizienz der Gebäude sowohl für Nutzer als auch Investoren noch einmal an Bedeutung gewinnen und über die ESG-Konformität Einfluss auf die Preise nehmen“, betont Frank Schrader, Leiter Deutsche Hypo – NORD/LB Real Estate Finance.

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Kreislauffähige Bau- und Immobilienwirtschaft

In der Studie wird deutlich, dass für die Erreichung der Klimaziele der Wandel hin zu einer kreislauffähigen Bau- und Immobilienwirtschaft sowie die Sanierung des Bestandes unerlässlich sind...

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