Beim Thema Nachhaltigkeit geht die BUWOG mit gutem Beispiel voran: In der Entwicklung von Neubauprojekten denken man ganzheitlich und setzen konsequent auf Energieeffizienz und Schonung von Ressourcen. Was das konkret bedeutet, erklärt Torsten Hahn für Forum Leitungswasser Alles rund um die Leckage Prävention am Beispiel vom BUWOG-Projekt SPEICHERBALLETT – einem nachhaltigen Wohnquartier, das die BUWOG derzeit in Berlin-Spandau realisiert.
Direkt am idyllischen Ufer der Havel – gegenüber der Insel Eiswerder – schafft die BUWOG aktuell in mehreren Bauabschnitten neuen Wohnraum zur Miete und zum Kauf. Dabei steht nicht nur der Klimaschutz im Fokus, sondern auch verschiedene soziale und ökonomische Nachhaltigkeitsaspekte.
Schonung von Ressourcen
Ressourcenschonend bauen – viele denken da zunächst an Wohnungen, die durch baulichen Wärmeschutz möglichst wenig Heizenergie benötigen. Im Quartier BUWOG SPEICHERBALLETT bedeutet das aber noch mehr: So sorgt ein smartes Wassermanagement dafür, dass Regenwasser in einer unterirdischen Zisterne aufgefangen wird, damit es beispielsweise für die Gartenbewässerung und sogar für die WC-Spülungen verwendet werden kann. Weniger versiegelte Flächen und mehr versickerungsfähige Beläge auf dem Grundstück helfen außerdem dabei, dass Regenwasser bewusst wieder in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgeführt wird.
Einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen und klimaneutralen Energieversorgung leistet die Nutzung von Photovoltaikanlagen. Solarmodule, die auf vielen Dächern installiert werden, erzeugen „grünen“ Strom aus Sonnenenergie. Ein ambitioniertes Ziel: Die BUWOG will zukünftig den Anteil erneuerbarer Energien noch weiter steigern.
Bis 2023 ist geplant, dass jede dritte Wohnung bei den Neubauprojekten mit erneuerbaren Energien versorgt wird. Und auch beim Betrieb der Baustellen setzt die BUWOG verstärkt auf regenerative Energiequellen: Ab Juni 2021 werden beispielsweise die Baukräne als größter Verbraucher beim BUWOG SPEICHERBALLETT mit Ökostrom betrieben.
Smarte Mobilitätskonzepte
Selbstverständlich gibt es auch nachhaltige Mobilitätskonzepte: „Zum einen fördern wir Alternativen zum eigenen Auto. Neben einer guten Anbindung an den ÖPNV bedeutet dies auch, dass beispielsweise an ausreichend Fahrradstellplätzen gedacht wird…