Die Sieger im Wettbewerb um Deutschlands beste Mieterzeitungen stehen fest. Auf dem Tag der Wohnungswirtschaft 2023 hat der GdW die besten Mietermagazine der Branche ausgezeichnet.
Die Jury wählte unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Annika Schach, Professorin für Angewandte Public Relations an der Hochschule Hannover, aus einer Vielzahl von Bewerbern in drei Kategorien sowie beim Sonderpreis „Bestes Digitalangebot“ jeweils einen Sieger aus. Die Juryvorsitzende überreichte die Preise gemeinsam mit GdW-Geschäftsführer Dr. Christian Lieberknecht.
Ein nicht zu ersetzender Kommunikationskanal
„Die Qualität der Mieterzeitungen und das große Engagement der Wohnungsunternehmen für die schönen und wichtigen Geschichten aus den Nachbarschaften vor Ort sind beeindruckend. Gerade jetzt, da wir täglich fast nur von Krisen hören und lesen, sind die Mieterzeitungen umso mehr ein bedeutender konstruktiver, positiver und nicht zu ersetzender Kommunikationskanal zwischen Wohnungsunternehmen und ihren Mieterinnen und Mietern“, sagt Dr. Christian Lieberknecht.
Sehr viel Herzblut in diese Art der sehr direkten und positiven Kommunikation
„Mit rund 180 Wettbewerbsbeiträgen hat sich erneut eine große Anzahl und eine große Vielfalt an Mietermagazinen beteiligt. In einem intensiven Auswahlprozess hat die Jury die Zeitschriften eingehend analysiert. Vor allem eines wurde deutlich: Wohnungsunternehmen in ganz Deutschland stecken sehr viel Herzblut in diese Art der sehr direkten und positiven Kommunikation mit ihren Mieterinnen und Mietern“, sagt Prof. Dr. Annika Schach.
Die Fachjury bestand aus Experten aus den Bereichen Journalismus, Grafik und Marketing. Bewertet wurden anhand von Fachkriterien schwerpunktmäßig Aspekte wie Themenauswahl, Themenvielfalt, Layout, Markenkonformität und Gesamtkonzept. Zum dritten Mal verleiht der GdW vier Preise auf dem Tag der Wohnungswirtschaft.
Die Gewinner sind:
Der mit seinem Mietermagazin „wohne besser“ gewinnt in der Kategorie „Unternehmen mit bis zu 4.000 Wohnungen“. Das Magazin besticht durch einen „hohen Wiedererkennungswert“ und „ambitionierte, farbenfrohe Gestaltung“ für alle Altersgruppen mit einem ausgeprägten Servicegedanken.
Die Spar- und Bauverein eG, Hannover mit ihrem Mietermagazin „Lebe (dein Zuhause)“ überzeugte die Jury in der Kategorie „Mittelgroße Unternehmen bis 10.000 Wohnungen“. Die Mieterzeitung überzeugt durch eine ansprechende Grafik mit hohem Wiedererkennungswert und einer Zeitung mit Magazincharakter, das den Lesern eine breite Themenvielfalt bietet.
Die GESOBAU Berlin entschied den Wettbewerb mit ihrem Mietermagazin „Hallo Nachbar“ in der Kategorie „Große Unternehmen mit mehr als 10.000 Wohneinheiten“ für sich. Die Gewinnerzeitung besticht durch ein modernes Design, welches konsequent in allen Bereichen des Corporate Designs wiederzufinden ist. Eine abwechslungsreiche Themenvielfalt komplettiert das Magazin und macht es auch für Leser über die Mieterschaft hinaus zu einem interessanten und unterhaltenden Stadtmagazin. https://www.gesobau.de/
Zusätzlich zu den drei Preisträgern wurde in diesem Jahr ein Sonderpreis für das „Beste Digitalangebot“ verliehen.
Der Sonderpreis „Bestes Digitalangebot“:
Die Gewobag Berlin gewinnt den Sonderpreis mit ihrem Onlinemagazin sowohntberlin.de. Als einziges Unternehmen unter den Bewerbern ist die Gewobag bereits vollständig auf digital umgestiegen und geht damit in beispielloser Weise voran.
Andreas Schichel
Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen vertritt als größter deutscher Branchendachverband bundesweit und auf europäischer Ebene rund 3.000 kommunale, genossenschaftliche, kirchliche, privatwirtschaftliche, landes- und bundeseigene Wohnungsunternehmen. Sie bewirtschaften rd. 6 Mio. Wohnungen, in denen über 13 Mio. Menschen wohnen. Der GdW repräsentiert damit Wohnungsunternehmen, die fast 30 Prozent aller Mietwohnungen in Deutschland bewirtschaften.
