In den letzten Jahren hat es in Sachen D & O eigentlich wenig Neues gegeben, abgesehen von der Tatsache, dass aufgrund des anhaltend weichen Marktes gerade in diesem Segment die Prämien immer günstiger wurden bei gleichzeitig immer weiter ausufernden Bedingungswerken. Dies führte dazu, dass von ursprünglich zahlreichen Ausschlusstatbeständen im Wesentlichen nur noch die US-Risiken, der Ausschluss von Geldbußen und -strafen sowie der Ausschluss wissentlicher Pflichtverletzungen erhalten blieben. Letzteren hat der BGH in einer Entscheidung Ende des vergangenen Jahres einer intensiven Betrachtung unterzogen (BGH Urteil vom 17. Dezember 2014, Az.: IV ZR 90/13).
Lesezeit ca: Less than 1 min.
D & O, also Organhaftpflichtversicherung: Was gibt es Neues, Herr Senk?
Lesen Sie die nächsten Artikel dieser Ausgabe
Lesen Sie Artikel zum selben Thema
Rechtliche Streitfälle rund um die Arbeit von Notaren
Beim Notar sind die Menschen meist nur einmal im Leben zu...
Das Hinweisgeberschutzgesetz und die daraus resultierenden Haftungsgefahren
In den letzten Jahren hat der Schutz von Whistleblowern, also von...
BGH legt EuGH Fragen zur weiteren Klärung des Begriffs der öffentlichen...
Beschlüsse vom 8. Februar 2024 - I ZR 34/23 ("Seniorenwohnheim") und...
Wohnungseigentümer kann seinen Mieter zur Einsicht in Betriebskostenbelege ermächtigen
Ein Wohnungseigentümer kann gestützt auf § 18 Abs. 4 WEG seinem...
Mietvertragskündigung wegen mangelhafter Mülltrennung möglich?
AG Hamburg-Blankenese, Urteil vom 24.02.2023 – 533 C 159/22
Die Vermieterin mahnte...
Unzulässigkeit der Klärung einer ortsüblichen Vergleichsmiete durch einen Sachverständigen
Orientierungssatz
Es ist nicht zulässig, vor einem Mieterhöhungsverlangen die ortsübliche Vergleichsmiete durch einen Sachverständigen im...