Zukunft im Visier – Virtual-Reality-(VR-)Brillen erobern Vermietung und Vertrieb – und versprechen weiteren Nutzen

Es war ein Highlight auf dem Aareon Kongress 2017: 3D-Brillen könnten bei Besichtigungen bald viele Vor-Ort-Termine überflüssig machen. Entwickelt haben die Idee Aareon-Mitarbeiter aus Frankreich und Deutschland – als Innovation aus der Garage. Jetzt ist die professionelle Anwendung für Immobilienunternehmen in Arbeit. „Hauptziel ist es, Zeit und Kosten zu sparen“, erklärt Hervé Cliquet. Er leitet das Digital und Innovation Lab von Aareon und ist zugleich für internationale
Lösungen im Bereich Customer und Building Relationship Management verantwortlich: „Durch den virtuellen Besuch entfällt für beide Seiten die aufwändige Anfahrt, der Wirkungskreis des Vertriebs erweitert sich, und Kunden können schneller belastbare Entscheidungen fällen.“

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mit Zusatzoptik reicht, um jedes Smartphone zur VR-Brille zu machen. Einsteigermodelle wie Google Cardboard kosten kaum zehn Euro. Die Technik ist deshalb nicht nur bei jüngeren Zielgruppen weit verbreitet. Der Trick: Die Optik verwandelt 360-Grad-Aufnahmen, wie man sie von Immobilienportalen kennt, in einen realistischen Raum, in dem man sich virtuell bewegt.

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„Kunden in ganz Europa, denen wir die Idee vorgestellt haben, sind begeistert“, sagt Hervé Cliquet, „In unserer Mieter-App in Frankreich ist die VR-Darstellung von Wohnungen bereits integriert. Für Deutschland arbeiten wir jetzt an der digitalen Umsetzung der Nachbereitung. In der künftigen Anwendung soll es möglich sein, nach dem virtuellen Besuch das tatsächliche Interesse abzufragen und am Ende ein persönliches Treffen zu arrangieren.“

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