Stadtwerke und NEUES BERLIN bauen Ladestationen aus

Mit der Wohnungsbaugenossenschaft NEUES BERLIN haben die Berliner Stadtwerke in Hohenschönhausen bereits mehrere Mieterstrom-Projekte umgesetzt. Jetzt haben beide Partner zusammen an vier Standorten im Lichtenberger Ortsteil Hohenschönhausen und im Pankower Ortsteil Weißensee auch Ladestationen für Elektro-Autos installiert, an zwei dieser Standorte auch mit öffentlich zugänglichen Säulen.

Insgesamt neun neue Ladestationen mit 17 Ladepunkten sind in den vergangenen Wochen installiert worden, davon fünf Stationen in Tiefgaragen der Wohngebäude an der Blechen- und der Suermondt-/Degnerstraße. Die anderen vier sind öffentlich zugänglich vor Gebäuden der Genossenschaft an der Falkenberger Chaussee und am Rotkamp, auf denen jeweils auch eine Mieterstromanlage installiert ist.

- Anzeige -

Solaranlagen auf dem Dach und Ladeinfrastruktur vor der Haustür

Mit NEUES BERLIN verbindet die Berliner Stadtwerke sind seit Jahren eine vertrauensvolle Partnerschaft. So haben die Stadtwerke bisher auf den Dächern der genossenschaftseigenen Wohnanlagen Malchower Aue, Mühlengrund und Degnerbogen Mieterstrom-Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 748 kW installiert, deren Ertrag bisher die Mieter:innen von rund 530 Wohnungen beziehen.

„Solaranlagen auf dem Dach und Ladeinfrastruktur vor der Haustür – das ist ein doppelter Gewinn für die Energiewende vor Ort, für die Mieter:innen und für alle Berliner:innen“, freut sich Stadtwerke-Chefin Dr.-Ing. Kerstin Busch. Über ähnliche Projekte spreche man derzeit intensiv mit weiteren Mieterstrom-Partnern.

- Anzeige -

Die Ladepunkte an privaten Stellplätzen wie denen von NEUES BERLIN oder der landeseigenen BIM errichten und betreiben die Berliner Stadtwerke in deren Auftrag zusätzlich zu denen mit dem Land Berlin vereinbarten Ladestationen im öffentlichen Straßenland. An allen öffentlichen und den meisten privaten durch die Berliner Stadtwerke betriebenen Ladestationen fließt zertifizierter Ökostrom durch die Kabel.

Stephan Natz

Lesen Sie die nächsten Artikel dieser Ausgabe

Lesen Sie Artikel zum selben Thema