Liebe Leserin, lieber Leser. – Bauherrnpreise 2018 – 12 Lösungen, die Mut zum Nachahmen machen

Ich bin begeistert. Eine kleine Veränderung der Rahmenbedingung des Deutschen Bauherrnpreises durch die Jury und das Ergebnis spricht Bände. Nämlich, statt Neubau und Modernisierung als Grundlage der Bewertung zu nehmen, sind es jetzt 11 Themen, die die Jury nach der Sichtung festgelegt hat. Aus vormals Leuchtturm-Projekten, besser Unikaten, werden jetzt Lösungen. Das Bauprojekt erzählt plötzlich eine Geschichte. Sie zeigt klar die heutigen Herausforderungen, vor der die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft steht, die sich bisher hinter den Begriffen „Neubau und Modernisierung“ verbargen. Durch das Wegziehen des Schleiers werden die Preisträger so zu echten Ideengebern für die vielen Kollegen in der Republik.

Sei es die Idee von Stäwog-Architekt Hans Joachim Ewert, eine Schlichtwohnungsanlage aus den 50er Jahre nicht abzureißen, sondern in ein attraktives altersgerechtes Wohnquartier umzubauen. Oder nehmen wir die Münchner GEWOFAG, die über einem Parkplatz zwischen Fußballplatz und Schwimmbad 100 Wohnungen gebaut hat. Natürlich in effizienter Vorfertigung kostengünstig und schnell. Den Auslobern, die Arbeitsgruppe KOOPERATION des GdW, der Bund Deutscher Architekten BDA und der Deutsche Städtetag, sei Dank und hier gilt „ein weiter so!“ Einen ersten Eindruck, aber auch alle Preisträger-Projekte im Video ab Seite 4

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Land auf, Land ab machen Wohnungsunternehmen ihre Bestände attraktiver – modernisieren und
verdichten nach. Vorbildlich. Schwierig wird es nur, wenn, wie in Leipzig, die Stadt mit Schul- und Kindergartenbau
nicht nachkommt. Hier ein Beispiel der WG „Lipsia“ eG. Ab Seite 16

Wo wir gerade beim Modernisieren sind. Wie steht es mit Ihrer Website? Schauen Sie auch regelmäßig drauf, oder geht das im Tagesgeschäft unter? Webside-Expertin Anika Sonntag hat für Sie den Website-Check entwickelt. Sie beantworten fünf Fragen und wissen dann wo Sie stehen. Ab Seite 10

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März 2018. Ein neues Heft, mit neuen Inhalten.
Klicken Sie mal rein.
Ihr Gerd Warda

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