GEWOBA Bremen – Anja Passlack als Nachfolgerin von Manfred Sydow neu im Vorstand

Seit 1. Januar 2022 Anja Passlack neues Mitglied im GEWOBA-Vorstand: Sie ist Nachfolgerin von Manfred Sydow, der nach fast 19 Jahren im Vorstand des Wohnungsunternehmens in den wohlverdienten Ruhestand geht.

Langjährige Erfahrung in der kommunalen Wohnungswirtschaft

Die 56-Jährige Anja Passlack ist eine Fachfrau mit langjähriger Erfahrung in der kommunalen Wohnungswirtschaft. Bis Ende 2021 war sie alleinige Geschäftsführerin der Dessauer Wohnungsbaugesellschaft mbH.

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Ihre berufliche Karriere begann Anja Passlack nach dem Studium der Betriebswirtschaft 1993 bei der Wohnungsbaugesellschaft Magdeburg mbH, wo sie zuletzt als Abteilungsleiterin Rechnungswesen, Planung und Controlling zusätzlich für die Bereiche IT und Organisation sowie das Projektmanagement verantwortlich war. Der nächste Karriereschritt führte die Diplom-Kauffrau an den Rhein als Leiterin des Geschäftsbereichs Kaufmännische Funktionen beim Städtischen Gebäudemanagement der Stadt Bonn. Hier optimierte sie das Qualitätsund Beschwerdemanagement und begleitete federführend die Umstellung von Kameralistik auf handelsrechtliche Bilanzierung.

2009 kam Anja Passlack zur Dessauer Wohnungsbaugesellschaft mbH (DWG) – zunächst als kaufmännische Prokuristin mit den Verantwortungsbereichen Bewirtschaftung, Finanzierung, Rechnungswesen und Controlling. In dieser Funktion entwickelte sie ein strategisches Unternehmenskonzept, führte ein Portfoliomanagement ein und entwickelte das Investitionscontrolling weiter.

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Durch den Aufbau eines Beleihungsmanagementsystems schaffte die Diplom-Kauffrau neue Finanzierungsspielräume für das Unternehmen. Zum 1. Januar 2012 wurde Anja Passlack zur alleinigen Geschäftsführerin der DWG bestellt. Zehn Jahre hat sie das Unternehmen mit einem Bestand von rund 8.300 Wohnungen geleitet und weiterentwickelt.

Dazu gehörten neben der Fortschreibung der Unternehmensstrategie die Weiterentwicklung der IT-Struktur, die Umsetzung von Maßnahmen zur Prozessoptimierung und die Forcierung der Investitionstätigkeit zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Ihr besonderes Augenmerk galt der zielgruppen- und marktorientierten Weiterentwicklung der Bestände…

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