Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
Wie die stetig steigende Zahl der Leckagen im häuslichen Trinkwassernetz erkennen lässt: Leitungen habe eine begrenzte Haltbarkeit. Die Gründe sind vielschichtig. Mal ist es das ausgewählte Material, mal die Planung und Umsetzung oder aber auch das Nutzerverhalten. Aber eines ist klar: Nach der Schadenanalyse braucht es eine Entscheidung, wie der Schaden behoben werden kann.
Wird das Rohr ausgetauscht oder entscheidet man sich für eine Auskleidung der Innenoberfläche der Trinkwasserleitungen mit Epoxidharzen? Wie geht das? Was macht das Harz mit dem Wasser? Fragen über Fragen. Dr. Georg Scholzen, Experte im FORUM LEITUNSGWASSER, hinterfragt in seiner Serie, „Hintergrundwissen bei Leitungswasserschäden“, die Epoxidharzauskleidungen im häuslichen Trinkwassernetz und gibt deutliche Antworten.
Manchmal ist der Grund für einen Wasserschaden im Gebäude nur eine Kleinigkeit: Eine fehlende Dichtung, die falsche Schraube etc., Dinge im Cent-Bereich mit teuren Folgen. In dem Analyse-Bericht unseres Kooperationspartners, dem Institut für Schadenverhütung, Kiel (IFS), geht es um „Geldwäsche mit Folgen“. Was ein 50-Cent-Stück in einer Waschmaschine anrichten kann liest sich fast wie ein Krimi.
Helmut Asche und Siegfried Rehberg, die Moderatoren beim FORUM LEITUNGSWASSER, haben Stefan Schenzel, Schadenberatung der AVW, zu seinen Praxiserfahrungen befragt. Sein Resümee: Gefragt und hilfreich ist die Schadensanalyse, gepaart mit Prävention – Schadenprävention, Kommunikation nach Innen und Außen – Klare Prozesse – und eine Qualitätsbewertung der Lieferanten und Handwerksleistung.
Das und mehr erwartet Sie in der neuen Ausgabe von FORUM LEITUNSGWASSER. Ich wünsche Ihnen eine hilfreiche Lektüre!
Herzlichst, Ihr
Hartmut Rösler
Geschäftsführer der AVW Unternehmensgruppe,
Mit-Initiator der Initiative Schadenprävention und des FORUM LEITUNGSWASSER