Der smarte Weg zur Leistbarkeit?

Vor sechs Jahren startete die Stadt Wien ein spezielles Wohnbauprogramm unter dem Titel „smart“. Ziel war „geförderter Wohnraum, der sich durch geringe Kosten und neue planerische Ansätze auszeichnet“. Das in Wien sehr traditionsreiche Thema „Wohnbau für das Existenzminimum“ wird damit neu interpretiert.

Den ersten Bauträger-Wettbewerb zu diesem Thema gewann die gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft „Heimbau“ mit Geiswinkler & Geiswinkler Architekten. Entlang der Alfred-Adler-Straße im Sonnwendviertel wurde ein buntes „Wohnregal“ mit 116 Smart-Wohnungen in drei Typen errichtet, verteilt auf einen Komplex mit acht Geschossen und insgesamt 148 Wohnungen, ergänzt durch gemeinschaftliche Flächen und Boxen.

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Weniger Wohnfläche wird durch andere Qualitäten ausgeglichen. Das im Juni 2016 fertiggestellte Pilotprojekt für einen „smarten Weg zur Leistbarkeit“ steht nun im Praxis-Check. Zwei Jahre nach Bezug gilt es zu beurteilen, ob die Ziele der Initiative erreicht wurden und daraus ein gangbarer Weg für die Zukunft des städtischen Wohnens entsteht.

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