Trotz Herausforderungen und Bremsen – Mit Zuversicht ins Jahr 2024

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Was für ein Start ins Jahr 2024! Nach der milden, aber stürmischen Vorweihnachtszeit mit bundesweiten Zugausfällen, Dauerregen zwischen den Jahren, kam es zum Jahreswechsel vielerorts zu extremen Hochwasser, dann auch jetzt noch Schnee und Frost.

Die Meteorologen sagen: Der Klimawandel zeigt sich… nicht nur im Januar, sondern stetig, und zwar mit Extremwetterlagen, örtlich Frost bis minus 20 Grad, Unwetter mit Orkanböen, wie „Kay“ und „Lambert“ im Sommer 2023, usw.. Die Folgen sind vermehrte Schäden und damit verbundene steigende Kosten.

Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft berichtete: „Die versicherten Schäden an Häusern, Hausrat, Betrieben und Kraftfahrzeugen sind 2023 gegenüber dem Vorjahr voraussichtlich um 900 Millionen Euro auf 4,9 Milliarden Euro gestiegen“. Da sind aber die 2023 Dezember-Schäden noch nicht eingerechnet.

Die Immobilien- und Wohnungsbranche startet also mit verhaltener Zuversicht ins Jahr 2024. Sie stellt sich kreativ den alten und neuen Herausforderungen und Bremsen. Sie sucht nach Lösungen, auch wenn es mal keine Fördergelder aus Brüssel gibt, oder angekündigte Gelder von Bund und Ländern über Nacht gestrichen werden. Dies alles zum Wohle Ihrer Kunden, den Mietern, die in bezahlbaren Wohnungen sicher und nachhaltig leben wollen.

Beispiel für viele Unternehmen im Land sind die Mutmacher in der Wilhelmshavener Spar- und Baugesellschaft eG, oder kurz Spar+Bau. Mit ihrem Wohnbauprojekt „Wiesbadenbrücke“ hat das Team um den Vorstandsvorsitzenden der SPAR + BAU, Peter Krupinski, eine der größten städtebaulichen Entwicklungen der Nordsee-Hafenstadt angeschoben. Bisher hat die Genossenschaft in 2 Bauabschnitten 93 Millionen Euro Investiert. Der 3. Bauabschnitt wird vorbereitet.

Großes Lob kam auch von Niedersachsens Wirtschafts- und Bauminister Olaf Lies. „Die SPAR + BAU hat mit dem Neubauvorhaben einen wichtigen städtebaulichen Impuls gesetzt und gezeigt, wie viel Potenzial im Wohnstandort Wilhelmshaven steckt“, sagte er bei seinem Besuch am 4. Januar. Was geplant ist, finden Sie in dieser Ausgabe.

Ein anpackendes Beispiel kommt aus München. Alle wissen: bezahlbarer Wohnraum in München ist rar. Bisher haben die beiden kommunalen Unternehmen GEWOFAG und GWG München sich der Aufgabe gestellt. Jetzt haben beide, dem Allgemeinwohl verpflichtete Unternehmen, sich zur „Münchner Wohnen“ zusammengeschlossen und zum 1. Januar die Arbeit aufgenommen. „Mit der Münchner Wohnen beginnen wir ein neues Kapitel in der Wohnungspolitik Münchens“, sagt Verena Dietl, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt und Aufsichtsratsvorsitzende der bisherigen beiden Wohnungsbaugesellschaften. Lesen Sie mehr in dieser Ausgabe.

Januar 2024 – Ausgabe 184 von Wohnungswirtschaft heute., lesen Sie auch „Wohnkosten etc. –  Kaufkraft schwankt regional um bis zu 70 Prozent“, „Heizkostenabrechnung – Die Herausforderung mit der Aufteilung der CO2-Kosten“ oder „EBZ-Umfrage: Azubis rekrutieren und halten – so kann es gehen“ und einiges mehr.

Bleiben Sie zuversichtlich.

Klicken Sie mal rein.

Ihr Gerd Warda

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