Wohnräume öffnen sich der Stadt.

Mit dem wachsenden Interesse an innerstädtischen Wohnlagen gewinnen Baulücken immer mehr an Bedeutung. Sie beleben Quartiere und bewirken eine intensivere Nutzung der bereits vollständig vorhandenen Infrastruktur. Trotzdem verharren Baulücken oft lange in ihrem Dornröschenschlaf, denn sie stellen besondere architektonische und rechtliche Anforderungen. Ungewöhnlich geschnittene Grundstücke und komplizierte Eigentumsverhältnisse erschweren und verzögern die Entwicklung von städtischen Brachflächen.

Dem Architekten Babis C. Tekeoglou, spezialisiert auf Lückenschließungen, gelang es in der Alardusstraße in Hamburg-Eimsbüttel diese Herausforderungen überzeugend zu meistern. Wo früher eine mit einem eingeschossigen Gewerbebau dürftig gefüllte „Zahnlücke” die Straßenecke dominierte, entstand ein attraktiver Neubau mit sechs Etagenwohnungen.

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