„Ich möchte dem Universum etwas hinterlassen.“ In diesen Wochen lief der Film über Steve Jobs in den Kinos an und ruft uns wieder in Erinnerung, was diesen Mann so erfolgreich gemacht hat: in dem, was er tat, folgte er bedingungslos seinem Herzen und machte nur das, was für ihn wirklich sinnvoll war. Ebenso führte er sein Unternehmen und entwickelte seine Produkte.
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Welchen Sinn sehen Sie in Ihrer Arbeit? Was uns antreibt jeden Morgen aufzustehen – oder auch eben nicht, Frau Büchse.
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Der Begriff ESG besteht aus drei Buchstaben, E steht für Environment – Umwelt – , S für Social – Soziales –, und G für Governance – Aufsichtsstrukturen. ESG ist ein Kriterienkatalog, um den ökologischen und sozialen Impact eines Unternehmens zu analysieren und so nicht nur Investoren zu überzeugen, sondern auch Mitarbeitende. Denn eines ist klar: In einer von digitaler Disruption, globaler Klimakrise und Fachkräftemangel geprägten Gegenwart ist es grob fahrlässig, sich nicht mit Nachhaltigkeitskriterien auseinanderzusetzen. Die Initialen der Nachhaltigkeitskriterien kann man sich dabei vorstellen wie die Säulen eines Gebäudes: Sie stützen, aber vor allem stehen sie prominent im Vordergrund. Doch wie jedes Gebäude bedarf es eines Fundaments, um nachhaltig stabil zu sein, den täglichen Aufgaben Stand zu halten, Witterungseinflüssen zu trotzen. Woraus besteht dieses Fundament im Falle von ESG? Und warum sind dafür die Buchstaben D, E und I entscheidend?
Von Louisa Reichstetter
Von Louisa Reichstetter