Gesetze, Verordnungen, DIN-Vorschriften. Unsere Gebäude sind in den letzten Jahren für die Menschen, die sie bewirtschaften immer komplizierter geworden. Gerade der technische Bereich der Häuser wurde schier zu einem Dschungel. Hier wollen wir Licht in das Dunkel bringen. Also haben wir einen Experten an Bord geholt. Harald Roth, Dipl.-Ing. (BA) Versorgungstechnik, Leiter des Bereichs Betrieb und Service bei der URBANA Energiedienste GmbH beantwortet Fragen, die Ihnen auf den Nägeln brennen.
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Welche Anforderungen in Sachen VDE-Prüfung sind bei einem Mieterwechsel zu beachten? Dipl.-Ing. Harald Roth antwortet
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Der Bestand an sozial geförderten Wohnungen geht in Deutschland seit Jahrzehnten zurück, während die Zahl der Menschen steigt, die sich die üblichen Mieten nicht mehr leisten können. Diese Entwicklung können selbst so ambitionierte politische Beschlüsse (wie in Norderstedt) nicht stoppen, wonach 50 Prozent der Wohnfläche im Geschosswohnungsbau als Sozialwohnungen realisiert werden muss. So wird der zunehmende Mangel an bezahlbarem Wohnraum in vielen Ballungsräumen und Wachstumsregionen zum Problem. Gleichzeitig steigt die durchschnittliche Wohnfläche pro Person kontinuierlich weiter an: Waren 1965 in Deutschland 22,3 m² pro Person völlig normal, lag der Durchschnitt 2021 laut Umweltbundesamt bei 47,7 m² pro Person. Das ruft zahlreiche ökologische Probleme hervor (Flächenversiegelung, Ressourcenverbrauch, Beitrag zum Klimawandel, induzierter Verkehr usw.) und steht im Widerspruch zu etlichen Nachhaltigkeitszielen der Bundesregierung. Es ist also aus mehreren Gründen nötig, nach Alternativen zu suchen.
Von Herbert Brüning
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