Was leistet Building Information Modeling (BIM) für die Wohnungswirtschaft? Und wie gelingt der Einstieg?

Dynamische 3D-Modelle bergen immense Chancen für die Immobilienwirtschaft – weit über die Bauphase hinaus. Doch wie sieht der Nutzen konkret aus? In innovativen Design-Thinking-Workshops lotet Aareon genau das mit Interessenten aus. Denn die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und eng mit den verfolgten Zielen verbunden.

Die Experten sind sich sicher: Gebäudedatenmodellierung wird die Zusammenarbeit in der Bau- und Immobilienbranche umkrempeln. Die Idee ist so brillant wie einfach: Alle Beteiligten greifen auf einen Datenkomplex zu, der von allen laufend fortgeschrieben wird. Dieser „virtuelle Zwilling“ des Objekts wird so zur verlässlichen Quelle wertvoller Einsichten.

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BIM optimiert die Schnittstellen des Miteinanders. Es vernetzt Planer, Bauherren, Handwerk, Technik, ja selbst Mieter und Versorger. Dabei begleitet BIM den gesamten Lebenszyklus eines Objekts – von Planung und Bau über Bewirtschaftung bis zu Verkauf oder Abriss. Damit ist der Ansatz auch für unterschiedlichste technische, operative und selbst strategische Aufgabenbereiche wie das Portfoliomanagement hochinteressant. Welche Vorteile BIM bietet, war auf dem Aareon Kongress 2017 live zu erleben. BIM vereinfacht die Kommunikation und macht Sachverhalte anschaulich. Beim Bauen und Modernisieren erlaubt es eine zuverlässigere Kostenplanung und eine präzisere Bauüberwachung. Umbauten und Sanierungen lassen sich fundierter planen. Zudem ist BIM ein Treiber für den effizienten Gebäudebetrieb. Es unterstützt die Instandhaltung und auch das Facility Management in all seinen Facetten: von den Energiekosten bis zur Verkehrssicherung. Die Konsistenz der Daten erhöht dabei die Rechtssicherheit in Sachen Nachweispflichten. Und sie liefert eine solide Basis für Analysen und Prognosen. Aufgrund der immensen Einsatzchancen von BIM hat Aareon seit dem Kongress zahlreiche Nutzungsideen konkretisiert und bietet Workshops für Interessenten an.

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