Trinkwasserqualität auch unter „harten“ Bedingungen – Kreisbaugesellschaft Heidenheim auf Filter, Enthärtung und Service

Verkalkung, Korrosion und Materialermüdung bei Trinkwassersystemen und Rohren sind Herausforderungen, mit denen sich die meisten Immobilieneigentümer beschäftigen müssen. Besonders groß sind sie in Regionen mit hartem Trinkwasser, wie zum Beispiel in weiten Teilen Baden-Württembergs und Bayerns. Die damit einhergehenden Probleme sind ärgerlich und bringen neben Mieterbeschwerden oftmals auch hohe Folgekosten mit sich. Mit der richtigen technischen Ausstattung zur Trinkwasseraufbereitung gemäß den geltenden Normen und gepaart mit einem professionellen Service, der Planung, Inbetriebnahme, Wartung und das rechtzeitige Nachfüllen der Betriebsmittel umfasst, können Eigentümer solche Kosten und Diskussionen deutlich verringern.

Insbesondere in warmem Wasser fällt Kalk schnell aus und kann sich dann in Rohren, Armaturen und Ventilen festsetzen, was zunächst einen geringeren Wasserdurchfluss zur Folge hat und bis zum sogenannten „Rohrinfarkt“, also dem kompletten Verschluss der Leitungen, führen kann. Zudem wird durch verkalkte Heizstäbe und Wärmetauscher die Warmwassererzeugung ineffizient und teuer. In Altbeständen, in denen in der Regel noch keine Kunststoffrohre verwendet werden, kann es zusätzlich – je nach Rohrmaterial und pH-Wert des Wassers – aufgrund von Korrosion zu Lochfraß und Rohrbrüchen kommen. Kalk- und Rostflächen in Rohrleitungen und nicht gewartete Filter begünstigen außerdem die Bildung eines Biofilms, der idealer Nährboden für die Ansiedlung und Vermehrung von Bakterien und Keimen ist. Zu guter Letzt können eingespülte Fremdpartikel Lochfraß in den Rohren begünstigen oder die Perlatoren an Armaturen verstopfen. Dieses kann die Keimbildung fördern.

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Mit moderner Wassertechnik Schäden vorbeugen

Mit Hauswasserfiltern, Enthärtungsanlagen zur Entkalkung und Dosierungsanlagen für Korrosionsschutz können Immobilieneigentümer solchen Problemen entgegenwirken. Rostteilchen, Sandkörnchen und andere Fremdpartikel lassen sich mithilfe eines Hauswasserfilters aus dem Trinkwasser entfernen, sodass es frei von Schwebstoffen ist. Eine Enthärtungsanlage nach dem Ionentauschprinzip entzieht dem Wasser Calcium- und Magnesium-Ionen (Kalk), ersetzt diese durch Natrium-Ionen und sorgt so für weicheres Wasser. Eine wassermengengesteuerte Dosieranlage führt die optimale Menge an Mineralien zu, die sich auf die Rohrinnenwände legen, damit den direkten Kontakt zwischen Wasser und Rohrleitung unterbrechen und so den notwendigen Schutz vor schadhaften Rohrwänden oder sogar Rohrbrüchen bieten…

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