Starkregen: die unterschätzte Gefahr – Wie schützt man sich? Wie wichtig ist eine Elementarschadenversicherung? Andreas Kluth erklärt

Das Wetter in Deutschland wird extremer. Unwetter treten in immer kürzeren Abständen auf, der Wechsel zwischen schadenarmen und schadenreichen Jahren verkürzt sich. Dadurch gewinnt auch das Thema Starkregen versicherungstechnisch an enormer Bedeutung. Staatliche Soforthilfen nach Naturkatastrophen wird es künftig nur noch dann geben, wenn sich die Betroffenen um eine Elementarschadenversicherung
bemüht haben, aber keine Deckung durch Versicherer erhalten haben.

Die meisten Menschen unterschätzen die Gefahr, die von Starkregen ausgeht. Beim Stichwort „Überschwemmung“ denken sie an Gewässer – nicht an Starkregen. Die plötzlichen Regenfälle treffen Viele daher komplett unvorbereitet. Und richten dadurch besonders großen Schaden an.

- Anzeige -
Richtig versichern

Überschwemmungsschäden werden nur ersetzt, wenn eine Elementarschadenversicherung besteht. Häufig wird sie als Zusatzbaustein zu einer Wohngebäude-Police, selten auch separat als Einzelgefahr angeboten. In Deutschland sind gut 99% der Gebäude problemlos versicherbar. Und auch die übrigen 1% können fast alle versichert werden: einige mit Selbstbehalten, andere nach individuellen baulichen Schutzmaßnahmen.
Zum Glück haben fast alle großen Wohnungsunternehmen inzwischen Naturgefahren in ihrem Versicherungsschutz eingeschlossen. Wem diese Police noch fehlt, den unterstützen wir gern auch kurzfristig bei der Auswahl des richtigen Versicherungsschutzes.

Nichtversicherbarkeit muss dokumentiert werden

Staatliche Soforthilfen nach Naturkatastrophen gibt es künftig nur noch für diejenigen Betroffenen, die sich um eine solche Elementarschadenversicherung nachweislich bemüht haben. Darauf haben sich die Ministerpräsidenten der Bundesländer…

- Anzeige -

zum vollständigen Artikel als PDF lesen

Lesen Sie die nächsten Artikel dieser Ausgabe

Lesen Sie Artikel zum selben Thema