Die Marken der anderen: Vier Beispiele für erfolgreiche Quartiersmarken

Projekt- und Quartiersmarken sind wertvolle Helfer im Bauträgergeschäft wie im Mietwohnungsbestand – das spricht sich langsam auch in der Wohnungswirtschaft herum. Vier Beispiele aus der Praxis zeigen, welche Strategien sinnvoll und welche praktischen Herangehensweisen erfolgreich sind.

Eine Marke hilft Menschen, Angebote voneinander zu unterscheiden, wiederzufinden und mit Informationen und Emotionen zu verbinden. Quartiersmarken sind also dann sinnvoll, wenn Quartiere oder Neubauprojekte über Eigenschaften verfügen, die sie signifikant von anderen Angeboten des Unternehmens unterscheiden. Im Folgenden betrachten wir vier unterschiedliche Herangehensweisen an die Markenbildung.

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Fall 1: Besonders hochwertiger Bestand

Nehmen wir an, ein Unternehmen steht vor allem für preiswertes Wohnen. Durch einen Neubau oder umfassende Modernisierungen entsteht in einem Quartier nun zusammenhängender Wohnraum, der sich qualitativ deutlich vom übrigen Bestand unterscheidet. In diesem Fall ist es vorteilhaft, eine eigene Marke für das Quartier zu schaffen, um es passenden Zielgruppen zu erleichtern, sich mit dem Angebot zu identifizieren. Ein Beispiel für eine solche Herangehensweise: Diese Wohnstätten Wanne-Eickel haben etwa mit den Quartieren „Die neue Flora“ und „Wohnen am Stadtgarten“ zwei Quartiersmarken für zusammenhängende Bestände entwickelt, die grundlegend modernisiert wurden.

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