Neun Elektro- und 13 Erdgasfahrzeuge: Nassauische rüstet Fuhrpark um – auch umweltfreundliche Mobilitätsangebote für Mieter

Erdgas und Strom statt Benziner: Zwar ist die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum, der hohe energetische und soziale Ansprüche erfüllt, nach wie vor der Kern der Nachhaltigkeitsstrategie der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt. Das Engagement des größten hessischen Wohnungsbauunternehmens für einen schonenderen Umgang mit der Umwelt reicht aber über dieses Ziel hinaus.

Ein weiteres zentrales Element ist der umweltfreundliche Umbau der Fahrzeugflotte und die Ergänzung des Mobilitätsangebots für Mieter und Mitarbeiter. Ein Schritt in diese Richtung ist vor kurzem mit dem Austausch des Dienstwagenpools erfolgt: Die Mitarbeiter in Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt, Kassel und Marburg sind ab jetzt mit neun Elektro- sowie 13 Erdgasfahrzeugen unterwegs. 13 Pkw sind in Frankfurt stationiert. „Klimaschutz beginnt für uns im eigenen Haus“, sagte der Leitende Geschäftsführer Dr. Thomas Hain anlässlich der Inbetriebnahme der neuen Flotte. „Ein wesentliches Augenmerk liegt dabei auf einer nachhaltigen Mobilität. Mit der Umstellung des Dienstwagenpools sind wir unserem Ziel, nachhaltiges Handeln in alle Tätigkeitsbereiche der Unternehmensgruppe zu verankern, wieder ein Stück näher gekommen.“

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Den konkreten Nutzen für die Umwelt skizzierte Svetlana Pogoster, für die Flottenerneuerung zuständige Unternehmensbereichsleiterin: „Mit der Umstellung senken wir die Treibhausgasemissionen im Betrieb um bis zu 40%, was einem Reduktionspotential von jährlich 22 t CO2-Äquivalent entspricht.“ Lediglich die Niederlassung in Weimar wird auch künftig benzinbetriebe Pkw nutzen. Der Grund: Die Mitarbeiter in Thüringen müssen oft weitere Strecken bewältigen, die Tankinfrastruktur für Strom und Erdgas ist noch nicht dicht genug.

Intelligente Steuerung ermöglicht optimale Auslastung

Die neuen Fahrzeuge stellt die Firma Ubeeqo zur Verfügung. Das Handling ist einfach: Über eine Buchungssoftware wird je nach Verfügbarkeit sowie Länge der geplanten Strecke ein Wagen mit Elektro- oder Erdgasantrieb zugewiesen. Damit ist sichergestellt, dass für jede Dienstfahrt das zum Bedarf passende Fahrzeug mit der entsprechenden Reichweite und den bestmöglichen Werten für die Klimabilanz zum Einsatz kommt. „Dank dieser intelligenten Steuerung wird die neue Fahrzeugflotte bessere Emissionswerte erzielen als es beim Einsatz von Hybridfahrzeugen der Fall wäre“, erläutert Nachhaltigkeitsbeauftragter Felix Lüter. Das IT-gestützte Verfahren trägt auch dazu bei, die Auslastung des Fuhrparks zu verbessern, indem automatisch eine Rückmeldung an das…

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