Malerisches Safiental. Rund 1000 Menschen leben auf 150 Quadratkilometern. Digital per App wird das Miteinander besser

Das deutsch-schweizerische PropTech Unternehmen Allthings stattet Immobilien mit ihrer eigenen Service-App aus. Künftig wird auch die Schweizer Gemeinde Safiental als erste Gemeinde die modular aufgebaute Plattform nutzen, um ihre rund 1.000 Bewohner besser zu vernetzen und enger zusammenzubringen.

Seitdem die Gemeinde Safiental sich 2013 aus den Gemeinden Safien, Tenna, Versam und Valendas zusammenschloss ist viel passiert: Der weltweit erste Solarskilift schmückt das Tal. Im Rahmen der ‚Art Safiental‘ erschaffen internationale und nationale Künstler im Dialog mit der Landschaft temporäre Kunstwerke. Jetzt startet die kleine Gemeinde im Osten der Schweiz ihr erstes flächendeckendes Digitalisierungsprojekt. Die Gemeinde und ihre rund 1.000 Bürger bekommen ihre eigene Safiental App.

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Über eine Pinnwand können sich die Bewohner miteinander austauschen, über einen Markt- und Leihplatz Gegenstände tauschen oder verkaufen. Lokale Informationen zu Veranstaltungen, Vereinen, Müllabfuhr- Diensten oder aktuellen Meldungen wie Strassensperren werden über die App verbreitet. So können alle Bürger in Echtzeit erreicht und informiert werden. Das war vorher nicht so einfach möglich, denn die Gemeinde erstreckt sich über ganze 150 Quadratkilometer.

Auch die Behörden sind künftig über die App direkt mit ihren Bürgern vernetzt: Über ein Service Center können Anwohner mit dem Rathaus kommunizieren, Termine vereinbaren und Fragen stellen. Der Clou ist die integrierte Carsharing-Funktion, die mit dem integrierten Partner Sharoo realisiert wird. Bewohner, die ihr Auto gerade nicht brauchen, können es anderen Bürgern zur Miete anbieten. Das bietet gerade in der ländlichen Region einen echten Mehrwert.

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Der Gemeindepräsident Thomas Buchli geht mit dem innovativen Projekt einen weiteren Schritt, um die Attraktivität seiner Gemeinde zu erhöhen, die Landflucht zu verhindern, und die Anwohner untereinander zu vernetzen. Gleichzeitig zeigt sich, dass die Allthings Plattform, die üblicherweise von Immobilienunternehmen genutzt wird, auch auf kommunaler Ebene übergreifend funktioniert.

„Wie man anhand der Safiental App sieht, lässt sich unser Ziel, das Leben in Gemeinschaften zu verbessern, wunderbar von Immobilien auf Kommunen, Gemeinden und Städte übertragen. Wir freuen uns mit Safiental unsere erste Gemeinde zu bedienen und sehen darin grosses Potenzial – von der Vereinfachung von Prozessen, über die Modernisierung der Kommunikation bis hin zu der Integration weiterer relevanter Gemeinde-Services”, so Gregor Kälin, Head of Business Development Schweiz, Allthings…

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