Liebe Leserin, lieber Leser, Energiekosten im Griff macht Wohnen nachhaltig bezahlbar, drei Beispiele.

Sparsamer Umgang mit Wärme und Warmwasser. Wie erkläre ich das meinem Mieter? In der „Papierzeit“ wurden Flyer mit Spartipps verteilt. Und der Erfolg? Nun ja. Aber jetzt, in der „Digitalzeit“, haben wir eine App und ein Tür-Display. Nein, noch nicht überall. Bei der dänischen gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Maglelund in Kopenhagen haben wir es gefunden. Und Mieterin Susanne Nielsen ist begeistert. Sie schaut täglich auf das Display, so sieht sie, wieviel Energie sie fürs Heizen oder für Warmwasser verbraucht hat, aber nicht nur dies. Sie hat auch gleich die Kosten auf dem Display stehen. Damit hat sie immer einen Überblick über die Verbrauchskosten. App und Tür-Display kommen von der dänischen noventic-Tochter KeepFocus. Eine gute Idee, lesen Sie ab Seite 4.

In Grevenbroich modernisiert Vonovia vier alte Zechenhäuser und stockt sie auch gleich auf. Und die Mieter, sie freuen sich. Haben sie doch in Zechenwohnungen noch mit Kohle, früher Deputat-Kohle, geheizt. Das ist jetzt aber bald vorbei. Die Kohleöfen kommen raus und werden durch Heizkörper ersetzt. Das ist bequem, meinte eine Mieterin, dann müsse sie keine Briketts mehr in die Wohnung schleppen.

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Und die Heizwärme? Hier setzt Vonovia Geothermie ein, Erdwärme also. Die Mieter zahlen lediglich Wartung und Betriebsstrom, die Energie an sich ist kostenlos. Und im Vergleich zu einer Gasheizung beträgt die monatliche Kostenersparnis rund 40 Cent je Quadratmeter. Aber lesen Sie selbst, ab Seite 9

Die Genossenschaft „Wohnungsverein Dessau eG“ hat die ersten zwei Wohnhäuser mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach bestückt. Strom von der Sonne, Mieterstrom ist das Ziel. In 102 Wohnungen freuen sich die Bewohner, nun können sie ihren Strom deutlich günstiger als unter dem örtlichen Grundversorgertarif direkt „vom Dach“ beziehen. Lesen Sie ab Seite 11

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Juni 2019. Eine neue Technik-Ausgabe, mit neuen Inhalten.

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Ihr Gerd Warda

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