Liebe Leserin, lieber Leser, 2,7 Millionen Wohnungen durchs Aufstocken

Jetzt haben das Pestel-Institut und die TU Darmstadt nachgelegt: In ihrer neuen Studie zur Aufstockung haben beide ca. 1,2 Millionen Wohnungs-Chancen auf Bürogebäuden, Parkhäuser und Discounter gezählt. Schon Anfang 2016 hatten sie über Dachaufstockung auf Wohngebäuden berichtet. Damals waren es 1,5 Millionen Wohnungen, zusammen also 2,7 Millionen. Hinter beiden Studien steht das Verbändebündnis. Da fragt ich mich doch: Warum werden die Chancen auf mehr Wohnungen für bezahlbares Wohnen auf den Dächern nicht umgesetzt? Sie ahnen es schon. Auch hier gibt es bürokratische Hürden im Bau- und Planungsrecht, die meist noch aus dem letzten Jahrhundert stammen. Und da reicht es nur zu Pilotprojekten. Hut ab vor den Entscheidern bei der GEWOFAG in München. Sie haben mit ihrem kreativen Architekten 2016 den Parkplatz am Dantebad mit 100 Wohnungen überbaut. Und nun bekamen sie den BDA Preis Bayern 2019 dafür. Glückwunsch! Alles über die Verbände-Studien zum Dachaufstocken ab Seite 4.

Wohnungswirtschaft und Versorger, wie geht das?
Energiewende und Digitalisierung sind zwei Treiber die die Wohnungswirtschaft und Energieversorger zusammenwachsen lassen. Die Wohnungswirtschaft als Kunde, die Versorger als Lieferant. Ein Prozess, der in den letzten Jahren kräftig Fahrt aufgenommen hat. Da muss man über den Tellerrand schauen. Ein Grund, warum noventic-Chef Jan- Christof Maiwaldt einige Wohnungswirtschaftler, auch GdW-Chef Gedaschko, zur Leitmesse der Versorger, der E-World, nach Essen eingeladen hat. Lesen Sie mehr über das Treffen, über die E-World und die Chancen für die Wohnungswirtschaft in einem Gespräch mit Jan-Christof Maiwaldt ab Seite 7.

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Sachsen – Wer kann sich welche Miete leisten?
Was hat sich in Sachsen in Sachen Bezahlbarkeit des Wohnens verändert? Wer kann sich welche Miete leisten? Nach 2016 legte jetzt der Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften (VSWG) eine Neuauflage der Untersuchung “Wohn(T)räume 2.0“ vor. Eine lesenswerte Untersuchung, die in ihrer Fragestellung auch als Vorbild für eigene Untersuchungen in anderen Bundesländer genutzt werden könnte. Lesen Sie eine Einschätzung und die Untersuchung ab Seite 31

März 2018 Ein neues Heft, mit neuen Inhalten.

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Ihr Gerd Warda

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