Liebe Leserin, lieber Leser,

2012! Jetzt wird es tatsächlich Wirklichkeit.
Zur „energetischen Ertüchtigung“ der Bestände kommt die Herausforderung des Neubaus und dies gepaart mit der Energiewende bedeutet: Keine fossilen Brennstoffe ab 2020. Nun höre ich schon den Aufschrei…. Nein! Wir müssen uns damit abfinden und die Wende als Chance sehen.

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Also: wer heute ein Gebäude plant, mit dem er auch nach 2020 Geld verdienen will, muß neue Wege gehen.Architektur ist schön, aber mit der technischen Gebäudeausrüstung wird wohnen zukünftig bezahlbar. Hier sind die Industrie, die Versorgungsunternehmen und die TGA-Planer gefordert. Contracting, gasbetriebene Wärmetauscher, energiesparende Flächenheizung, Komfortlüftung, alles smart-gesteuert, stehen auf der In-Liste ganz oben. Und natürlich die Innovationen, die noch in der Schublade schlummern, raus damit, die Zeit ist reif!

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Neue Grundrisse, barrierefrei und alles etwas kleiner, drei Räume, 65 qm und 2020 für 690 bis 790 Euro warm (500 bis 600 kalt) vermietbar. Und die Architekten müssen von der ersten Ideenskizze bis zur Ausführung durch das Handwerk auf detailgenaue Umsetzung achten. Denn smart-gesteuerte Gebäude machen Mängel sofort sichtbar.

Bezahlbares Wohnen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Da ist der Staat gefordert. Althergebrachte Förderkulissen müssen überdacht werden. Nur mit Dämmung der Gebäudehülle, bei Beibehaltung alter Technologien, kommen wir nicht weiter. Wir brauchen eine innovationsorientierte und nicht lobbyorientierte Förderung.

Februar 2012. Ein neues Heft, mit neuen Inhalten.

Klicken Sie mal rein.
Ihr Gerd Warda

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