Jetzt anmelden! Frankfurt, 17. 11.2014: Thema Breitband: Herausforderungen in der Wohnungswirtschaft – Nutzen, Kosten, Analyse und Perspektiven

Seit 20 Jahren wird in Deutschland in zyklischen Begeisterungswellen über Breitband diskutiert. Die Begeisterung täuscht allerdings darüber hinweg, dass wir im internationalen Vergleich in Sachen Breitband immer weiter zurückfallen. Ein Grund: Die Politik setzt voll darauf, dass der „Markt“ das regeln wird. Ein anderer: Eine Voll-Versorgung von Privathaushalten mit Glasfaser als der schnellsten Breitband-Lösung überfordert die Kräfte selbst der großen Anbieter. Und gleichzeitig steigt die Vernetzung der Gesellschaft und die Nutzung von Festnetz und Mobilnetzen rapide an,

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weil immer mehr Menschen immer mehr Dienste nachfragen, übers Netz zunehmend kommunizieren – und das sogar zunehmend mit Bewegtbild. Bewegtes Bild macht weit über die Hälfte der Internetnutzung aus und soll in wenigen Jahren auf 80 bis 90% ansteigen.

Kein Wunder, dass die Nachfrage nach Breitband und das Angebot immer weiter auseinanderklaffen – die Zielsetzung der Bundesregierung, dass die Telekommunikations-Unternehmen und Wohnungs-Wirtschaft bis Ende 2014 wenigstens für 75% der Haushalte wenigstens 50 Megabit pro Sekunde bereitstellen, erscheint illusorisch.

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