Energieeffizientes Bauen und Sanieren fängt bei den Fenstern an

Die ständig steigenden Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) stellen Wohnungsunternehmen vor große bauliche Herausforderungen. Die Energieeffizienz von Gebäuden und Produkten gewinnt dadurch immer mehr an Bedeutung. Dank staatlicher Fördermittel und langfristig reduzierter Betriebskosten bietet energieeffizientes Bauen vielfältige Chancen und wirtschaftliche Vorteile für Wohnungsunternehmen. Die Firma Roto Dach- und Solartechnologie aus Bad Mergentheim hat diese Entwicklung früh erkannt: Ihre Dachfenster zeichnen sich durch eine optimale und zertifizierte Dämmwirkung aus und bieten Wohnungsunternehmen ein wirksames Mittel, klassische thermische Schwachpunkte zu beseitigen und in Sachen Energieeffizienz höchste Ansprüche zu erfüllen.

2015 hat die internationale Gemeinschaft auf der Pariser Klimaschutzkonferenz beschlossen, die globale Erwärmung auf unter zwei Grad Celsius zu reduzieren. Im Zuge dessen lobte die Bundesregierung ehrgeizige Klimaschutzziele aus, die direkte Anforderungen an die Wohnungswirtschaft stellen: Der Wärmebedarf von Gebäuden soll bis 2020 im Vergleich zu 2008 um 20 Prozent sinken – der Primärenergieverbrauch sogar um 80 Prozent bis 2050. Für die Wohnungswirtschaft bedeutet das, dass die Energieeffizienz von Gebäuden und verwendeten Produkten ein zentraler Planungs- und Entscheidungsfaktor werden muss. Denn die Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt ständig steigende Mindeststandards für Neubau und Sanierung vor.

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Forderungen und Förderung

Doch es gibt auch gute Nachrichten: Energieeffizienz wird politisch nicht nur gefordert, sondern auch gefördert. Wer bei Neubau und Sanierung über die Mindestanforderungen der EnEV hinausgeht, kann auf staatliche Fördermittel zurückgreifen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet sowohl Privatleuten als auch Wohnungsunternehmen verschiedene Kredite und Zuschüsse an. Um zu evaluieren, wer für welche Fördermittel berechtigt ist, wurde der KfW-Effizienzhaus-Standard entwickelt. KfW 100 bedeutet, dass ein Neubau die Auflagen der EnEV zu 100 Prozent erfüllt – je niedriger die Zahl wird, desto besser ist die Energieeffizienz eines Gebäudes. So verbraucht ein Gebäude mit dem Bestwert KfW 40 über das Jahr nur 40 Prozent der Energiemenge eines KfW 100 Hauses. Und je höher die Energieeffizienz, desto besser werden die Konditionen, zu denen die KfW Kredite und Zuschüsse vergibt. So lohnt sich energieeffizientes Bauen schon ab dem ersten Tag.

Noch stärker profitieren Wohnungsunternehmen von den langfristigen Vorteilen der energieeffizienten Bauweise. Der geringe Energiebedarf reduziert die Betriebskosten von Gebäuden dramatisch – ein Umstand, der nicht nur Eigentümer, sondern auch Mieter glücklich stimmt. Auch das Raumklima wird durch eine moderne Dämmung und Belüftung erheblich verbessert. Das Ergebnis: Hochwertiger Wohnraum, der für optimale Wohngesundheit sowie zufriedene Bewohner sorgt und einem geringem Schimmelrisiko ausgesetzt ist…

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