Energieautark, dezentral – vom Eisspeicher bis zur E-Mobilität – Europas Städte stellen sich neu auf. E.ON ist aktiv dabei – einige Beispiele

E.ON richtet sein internationales Geschäft mit Stadtentwicklern, Städten und Kommunen neu aus – mit dem festen Ziel, es deutlich auszubauen und mit den Kunden aus diesen Bereichen hochinnovative Lösungen für das zukünftige Leben in Städten und Regionen zu verwirklichen. E.ON kann international auf ein enormes Portfolio an Know-how und Lösungen zurückgreifen. Wir vereinen Netze, dezentrale Erzeugung, Elektromobilität und Kundenlösungen von Privat- über Gewerbe- bis hin zum Industriekunden. Als Partner in komplexen Netzwerken baut E.ON somit an der Stadt der Zukunft. Wir machen Städte, Stadtquartiere und Regionen dezentral, digital und nachhaltig.

In der nachhaltigen Gestaltung von Städten und Quartieren sieht E.ON einer der wichtigsten Herausforderungen der Zukunft. Bereits heute lebt jeder zweite Mensch in einem urbanen Raum und bis 2050 werden es zwei von drei Menschen sein. Zugleich wachsen die Ansprüche der Menschen: eine hohe Lebensqualität bedeutet heute auch für viele, nachhaltig und grün zu leben, ohne dabei auf Komfort zu verzichten. Dies macht Energie zum zentralen Hebel in der Planung moderner und nachhaltiger Städte und Quartiere.

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Neue technische Möglichkeiten ebnen den Weg der erneuerbaren Energien und nachhaltigen Lösungen in die Stadt. Darüber hinaus verpflichten sich immer mehr Städte und Gemeinden auf ehrgeizige Klimaziele: Berlin plant eine CO2-Reduktion von 85 % bis 2050, London sogar 100 % bis 2050 und Malmö strebt bereits 2020 an CO2-frei sein.

Aber wie kann die kommunale Energiewende gelingen? Die Antwort lautet: Digitalisierung und Vernetzung. Das bedeutet die Erzeugung, die Verteilung und den Verbrauch von Energie neu zu denken. Zum Beispiel durch die digitale Nutzung energiebezogener Daten, die das Zusammenspiel zwischen Strom, Wärme, Kälte und Mobilität ermöglicht. Dieses Potential der intelligenten Sektorenkopplung ist nirgends so groß wie in urbanen Räumen.

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Um diese Lösungen erfolgreich umzusetzen und die ambitionierten Klimaziele zu erreichen, benötigen Städte und die Wohnungswirtschaft einen Partner. Einen Partner, der sich dauerhaft und verlässlich engagiert, technisches Wissen und Innovationskraft einbringt sowie bereit ist, im Rahmen der Transformation der Energieversorgung nicht nur Chancen, sondern auch Risiken zu schultern – das ist E.ON.

Innovative Technologien für die urbane Energiewende

Die Erfahrung aus über 2.000 dezentralen Anlagen in ganz Europa, von Kraft-Wärme-Kopplung über Geothermie bis zu Wärmepumpen und LowEx-Netzen bietet E.ON die ideale Voraussetzung für eine nachhaltige Quartiers- und Stadtentwicklung. Der Anspruch: Zukunftsweisende und maßgeschneiderte Lösungen zu implementieren. Das Ziel: eine effiziente, dezentrale und kostenunabhängige Energieversorgung.

Dafür nutzt E.ON innovative Energietechnik und eine intelligente Steuerung des Energiesystems unter Einsatz aller lokal verfügbaren Energiequellen – von der Abwasserwärme über Eisspeicher bis zur E-Mobilität. Die Verbindung dieser dezentralen Technologien zu innovativen Systemlösungen schafft Synergien, die sektorenübergreifend genutzt werden können. Darüber hinaus werden Energienetze systematisch zu einer Plattform für die Energiewende weiterentwickelt. Das intelligente Stromnetz eröffnet die Möglichkeit einen höheren Anteil volatiler, dezentraler Erzeugung aus Wind oder Photovoltaik (PV) aufzunehmen und so den Energiebedarf zu decken. Zusammen mit vielversprechenden Speichertechnologien und durch digitale Lösungen werden Nachhaltigkeit, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit in Einklang gebracht.

Immer mehr Stadtplaner, Projektentwickler oder Real Estate Unternehmen binden mittlerweile Partner aus der Energiewirtschaft ein, um neue Quartiere vom Reißbrett weg nachhaltig und energieautonom zu gestalten. Diese Projekte zeigen bereits heute in der Praxis, was in den Bereichen Dezentralisierung, Dekarbonisierung und Digitalisierung möglich ist und umgesetzt werden kann.

Nachhaltige Quartiere: von Malmö bis München

Die nächste Phase der Energiewende wird die Verbrauchswende. Die Senkung des Energieverbrauchs ist ein zentrales Element, um die kommunalen Klimaziele zu erreichen. Dabei haben Gebäude einen entscheidenden Anteil: Durch den Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung, PV und Batterien, Wärmepumpen, lokalen Wärme-/Kältenetzen, Wärmespeicher, gesteuerten Klima- und Lüftungsanlagen und einem intelligenten Energiemanagement werden Gebäude zu aktiven Elementen von dezentralen Energiesystemen. Der Gebäudebestand, gemeinsam mit hocheffizienten Neubauten und Sanierungen wird so zum Fundament der nachhaltigen Entwicklung von Städten und Kommunen.

Malmö: Schwedens klimafreundlichste Stadt setzt auf thermische Batterie

Eine klare Vision für eine zukunftsfähige Stadt hat Hyllie – ein Stadtteil von Schwedens drittgrößter Stadt Malmö. Dieser Stadtteil soll ein globales Modell für nachhaltige Quartiere werden. Die Aufgabe: eine 100-prozentige Versorgung mit Strom aus erneuerbaren Quellen bis zum Jahr 2020…

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