Die günstigsten Mieten in Sachsen – gut, sicher und ein Leben lang findet man bei den sächsischen Wohnungsgenossenschaften

Wohnungsgenossenschaften sind ein fester Bestandteil des sächsischen Wohnungsmarktes. Die 210 im Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V. (VSWG) organisierten Wohnungsgenossenschaften bewirtschaften mit insgesamt 270.587 Wohneinheiten 18,1 Prozent des gesamten Mietwohnungsbestandes im Freistaat Sachsen und bieten damit rund einer halben Million Menschen ein zukunftssicheres Zuhause. Als Unternehmen erwirtschaften sie mit den jährlichen Umsatzerlösen in Höhe von rund 1,2 Milliarden Euro einen Anteil von ca. 1 Prozent am sächsischen Bruttoinlandsprodukt und sind für rund 2.400 Mitarbeiter sowie 66 Auszubildende und Studenten ein verlässlicher Arbeitgeber und sichern gleichzeitig Aufträge sowie Arbeitsplätze in vielen weiteren Branchen, die die Wohnungswirtschaft flankieren.

Seit 1990 fast 14 Milliarden Euro investiert

Die sächsischen Wohnungsgenossenschaften haben im Geschäftsjahr 2017 die Investitionen in ihre Bestände deutlich auf 427,3 Millionen Euro erhöht (Vorjahr: 363,4). Das entspricht einem Anstieg von 17,6 Prozent oder 63,9 Millionen Euro. Der größte Zuwachs ergab sich bei den Neubauinvestitionen, die gegenüber dem Vorjahr um 38,5 Millionen Euro zugelegt haben und nunmehr 85,4 Millionen Euro (Vorjahr: 46,8) betragen. Auch die Modernisierungen stiegen um 21,2 Millionen Euro auf 218,3 Millionen Euro (Vorjahr: 197,1) deutlich an. Mit Investitionen in die Instandhaltung in Höhe von 123,6 Millionen Euro (Vorjahr: 119,5) verzeichnete diese Kategorie mit einem Zuwachs von 4 Millionen Euro den geringsten Anstieg.

- Anzeige -
Modernisierung der Bestände abgeschlossen

„Seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990 haben die sächsischen Wohnungsgenossenschaften fast 14 Milliarden Euro investiert. Aufgrund dieser Anstrengungen weist der Bestand heute ein sehr hohes Qualitätsniveau aus. Insgesamt sind 83,6 Prozent der Wohnungen (226.321 WE) voll modernisiert bzw. weisen einen modernen zeitgemäßen Zustand auf. Weitere 13,8 Prozent (37.258 WE) sind teilsaniert. Nur 2,6 Prozent (7.008 WE) sind noch unsaniert“, so Dr. Axel Viehweger, Vorstand des VSWG.

Im Geschäftsjahr 2018 planen die sächsischen Wohnungsgenossenschaften, insgesamt rund 471,9 Millionen Euro zu investieren – das sind nochmals 44,6 Millionen Euro mehr als im Jahr 2017. Der Investitionsanstieg geht neben den um ca. 7,6 Millionen Euro auf 131,3 Millionen Euro erhöhten Modernisierungen vor allem auf steigende Neubauinvestitionen zurück, die verglichen mit 2017 voraussichtlich um über 38 Millionen Euro auf 123,6 Millionen Euro steigen werden. Lediglich die Instandhaltungsaufwendungen werden mit rund 217,0 Millionen Euro minimal unter dem Vorjahresniveau erwartet.

- Anzeige -

zum vollständigen Artikel als PDF

Lesen Sie die nächsten Artikel dieser Ausgabe

Lesen Sie Artikel zum selben Thema