Der trockene Innenausbau

Im Gegensatz zum normalen Innenausbau mit gemauerten und gestuckten Wänden, Naßestrichen und gestuckten Decken werden beim „trockenen Innenausbau“ möglichst geringe Wassermengen eingesetzt. Diese Ausbauart wird auch als „Trockenbau“ bezeichnet. Dieser Begriff ist ein vom Handwerk und der Baustoffindustrie geprägter Fachbegriff mit – in Deutschland – eigenem Ausbildungsberuf. Im technischen Sinne wird eine Herstellungsweise für raumbegrenzende Konstruktionen bezeichnet.

Dabei werden industriell vorgefertigte Bauteile und Halbzeuge auf der Baustelle „trocken“ eingebaut. Der Trockenbau, oft auch als „Leichtbau“ definiert, erleichtert im Gegensatz zu traditionell „feuchten“ Bautechniken, die Anpassbarkeit an sich ändernde Gebäudenutzungen. Hinzu kommen Material- und Kosteneinsparungen durch kurze Ausbauzeiten und die wirtschaftliche Verarbeitung von vorgefertigten Industriebauteilen.

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