Der Osten ist ideal für Mieterstrom geeignet – Beispiel Dresden: 15 bis 20 Prozent Ersparnis für die Mieter

In den östlichen Bundesländern sind die Stromkosten deutlich höher als im Westen. Das liegt vor allem an den regional unterschiedlichen Netzentgelten, die vielerorts rund ein Drittel des Strompreises ausmachen. Zudem ist das verfügbare Einkommen je Einwohner in den östlichen Regionen im Schnitt um knapp 30 Prozent niedriger als im Süden Deutschlands. „Bei typischen Zwei- bis Drei- Personen-Haushalten in ostdeutschen Regionen betragen die Stromkosten gemessen an den Mietwohnkosten oftmals rund ein Fünftel“, unterstreicht Florian Henle, Geschäftsführer des Ökoenergieversorgers und Mieterstrom-Dienstleisters Polarstern. Da sei es dann finanziell sehr attraktiv, wenn ein Haushalt einen Teil seines Strombedarfs aus eigener, günstigerer Erzeugung decken kann.

 

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