Chancengleichheit und Fairness zwischen stationärem Einzelhandel und Onlinehandel fordert die Immobilienwirtschaft

Der Onlinehandel legt im Vergleich zum klassischen Ladeneinzelhandel weiter zu. Im Non-Food-Bereich hat sein Marktanteil laut des Marktforschungsinstituts GfK 15,3 Prozent erreicht. Tendenz weiter steigend: So rechnet die GfK bis zum Jahr 2025 mit einem weiteren Anstieg des Non-Food- Onlinehandels auf rund 25 Prozent. Das bestätigt auch eine aktuelle forsa-Umfrage, die der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) in Auftrag gegeben hat. Demnach spricht das Onlineshopping gerade jüngere Konsumenten immer stärker an.

 

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Die traditionellen Einzelhändler experimentieren daher mit zunehmendem Erfolg mit neuen Konzepten, die den Onlinehandel mit dem stationären Handel verbinden. Die Entwickler und Betreiber von Einzelhandelsimmobilien reagieren mit flexibel anmiet- baren und nutzbaren Flächen. Einzig Politik und Verwaltung stehen laut ZIA noch auf der Bremse. Starre und umfangreiche Regulierungen benachteiligen den stationären Einzelhandel gegenüber dem Onlinehandel und hindern ihn daran, den Strukturwandel zu bewältigen und die Marktplatzfunkti- on der Städte aufrecht zu erhalten.

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